Reise
Reisetrend für die Urlauber der Zukunft: „Travel in a Bubble“ - die Reiseblase

„Travel in a Bubble“ beginnt beim Check-in | Foto: LuckyImages/fotolia.com/Flamingo Tours/akz-o
  • „Travel in a Bubble“ beginnt beim Check-in
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(akz-o/tw). Reisen - das bleibt auch in Pandemie-Zeiten ein großer Wunsch vieler Menschen, aber auch gleichzeitig eine Herausforderung für die gesamte Branche. Ein neues zeitgemäßes Modell des Tourismus – in Australien geboren, in den USA und im Baltikum erprobt – heißt „Travel in a Bubble“. Umhüllt von einer imaginären „Schutzblase“ kann man das Reisen genießen und die Welt erkunden. Bulgarien nimmt hier als erstes europäisches Land eine Vorreiterrolle ein.
Als Blase (Bubble) wird der geschützte Umfang bezeichnet, in dem sich die Urlauber bewegen. Die Reise beginnt mit dem Betreten der Blase und endet, sobald Urlauber sie verlassen. Wichtige Voraussetzung ist, dass nur gesunden, getesteten Reisenden der Zutritt gestattet ist. Bei Flugreisen ist der Eintritt beim Check-in auf dem Flughafen. Ab hier bewegen sich Urlauber innerhalb der Schutzhaube und achten auf die Vorschriften des Reiseveranstalters. Vom Ankunftsflughafen erreichen die Gäste das teilnehmende Resort mithilfe der vorbereiteten Shuttle-Busse. Nach dem Registrieren im gebuchten Hotel stehen die zahlreichen Freizeitanimationen zur Verfügung: Strand, Sport, Spa, Workshops, Kulturveranstaltungen und so weiter. Die Urlauber verlassen das Resort nur im Rahmen von geplanten Ausflügen und halten sich während des Ablaufes an die Anweisungen der Reisebegleiter. Der Genuss von Freizeit und Natur in dem geschützten Resort, an den getesteten Ausflugszielen und bei den gesicherten Transporten wird durch ständige Kontrollen garantiert. Das geschulte Personal achtet auf das Einhalten der aufgestellten Regeln und auf den einwandfreien Verlauf des Aufenthalts.
Analog der Anreise erfolgt die Rückkehr. Mit dem Check-out auf dem Heimatflughafen verlassen die Urlauber die Schutzblase und gehen zum gewohnten Alltag zurück.
Um dieses Reisemodell zu realisieren, haben bulgarische Reiseveranstalter Kräfte und Ressourcen gebündelt, Notwendigkeiten geprüft und Sicherheiten geschaffen. Beliebte Ferienorte wie Albena Resort, Primorsko Village und die Weiße Lagune am Schwarzen Meer haben die diesjährigen Engpässe genutzt, um eine Verwandlung vorzunehmen und sorgenfreies Reisen zu ermöglichen.

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Redakteur:

Tamara Westphal aus Buchholz

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