Bestattungskosten oft sehr unterschiedlich
So teuer ist das Sterben in Deutschland
WOCHENBLATT fragt bei den Verwaltungen nach den Bestattungskosten / Erhebung: In Köln ist's am teuersten
(os). Köln ist in Deutschland die teuerste Großstadt zum Sterben. Das ist das Ergebnis einer Erhebung, die der Online-Bestatter Mymoria jüngst unter Berufung auf die Verbraucherinitiative „Bestattungskultur Aeternistas“ herausgab. Demnach werden in der Domstadt für Beisetzung, Trauerhalle und ein Erdreihengrab rund 2.600 Euro fällig, für ein Urnengrab 2.400 Euro. Im Durchschnitt liegen die Kosten für ein Erdreihengrab laut Erhebung bei 1.875 Euro, bei einem Urnenreihengrab bei 1.185 Euro.
Wie sieht es in Städten und Kommunen in den Landkreisen Harburg und Stade aus? Das WOCHENBLATT hat sich bei den Verwaltungen erkundigt.
• In Buchholz kostet der Erwerb eines Urnenreihengrabes für 25 Jahre 450 Euro. Für ein Reihengrab werden 800 Euro fällig, für ein Reihengrab in Rasenlage 1.850 Euro. Die Benutzung der Kapelle schlägt mit 300 Euro zu Buche.
• Buxtehude: Urnenreihengrab 248 Euro, als Wahlgrab 492 Euro; Reihengrab 372 Euro nach Vollendung des fünften Lebensjahres, als Wahlgrabstelle 703 Euro; Nutzung Kapelle 200 Euro.
• Jesteburg: Urnengrab in Rasenlage 24 Euro pro Jahr mit und 26 Euro pro Jahr ohne Pflegeplficht; Reihengrab 41 Euro pro Jahr mit und 48 Euro pro Jahr ohne Pflegepflicht; Nutzung der Kapelle 120 Euro mit Trauerfeier und 60 Euro ohne Trauerfeier.
• Seevetal: Urnenreihengrab 450 Euro für 20 Jahre; Reihengrab 620 Euro als Einzelgrab für 25 Euro, in Rasenlage 1.600 Euro; Nutzung der Kapelle 200 Euro.
• Stade: Urnenreihengrab 209 Euro, als Wahlgrab 281 Euro; Reihengrab 323 bis zum zehnten Lebensjahr und 514 Euro ab dem zehnten Lebensjahr; Benutzung der Trauerhalle 290 Euro.
• Winsen: Urnenwahlgrab 300 Euro, inklusive Pflege 700 Euro; Reihengrab: 350 Euro, inklusive Pflege 1.000 Euro; Nutzung der Kapelle: 200 Euro.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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