Tipps vom Hobbyimker
So wird der heimische Garten zum Insektenparadies
os. Buchholz. Nach dem WOCHENBLATT-Artikel "Mehr Wildheit im Garten wagen", den die Bienenbotschafter im Rahmen der Serie "KLIMAktiv" verfasst haben, meldet sich Hobbyimker und Naturfreund Marco Warstat zu Wort. In Ergänzung sei es ihm ein Anliegen, den Mitbürgern Tipps zu geben, wie sie ihren Garten bzw. ihren Balkon zu einem Paradies für Bienen, Hummeln und Schmetterlingen verwandeln können.
Als Pflanzen, die einen hervorragenden Lebensraum u.a. für Raupen und Hummeln bilden, nennt Warstat Natternkopf, Brombeere, Distel, Dill, Brennnessel, Faulbaum, (Sal-)Weide, Thymian, Veilchenarten, Frühlingskrokus, Winterling, Akelei, Echter Salbei, Borretsch, Echter Thymian, Glockenblume, Katzenminze, Echter Alan, Anis-Duftnessel, Kornblume und Sonnenblumen.
Was viele Gartenbesitzer nicht bedenken: Auch Insekten haben Durst, gerade in heißen Sommermonaten. Marco Warstat rät, eine mit Wasser befüllte Schale in den Garten zu stellen und am besten kleine Steine oder Stöcke in die Schale zu legen.
Verzichten sollten Gartenfreunde möglichst auf nächtliche Beleuchtung. Diese sei vor allem für nachtaktive Insekten ein großes Problem, da sie von künstlichen Lichtquellen angezogen und ihr "Navigationssystem" dadurch gestört werde.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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