Arthrose gezielt behandeln
Verschleiß lässt sich verzögern und behandeln
Etwa die Hälfte der Frauen und ein Drittel der Männer klagen spätestens ab dem Alter von 60 Jahren über die typischen Symptome einer Arthrose. Ganz vermeiden lässt sich der Gelenkverschleiß zwar meist nicht, schreibt das "HausArzt-PatientenMagazin" in der aktuellen Ausgabe. Doch mit ein paar Tipps kann man beeinflussen, wie schnell er kommt.
Dabei spielen vor allem Ernährung und Bewegung eine Rolle: keine einseitige Ernährung, und auf eine gute Versorgung mit Vitamin D3, das für den Knorpel- und Knochenstoffwechsel förderlich ist, achten. Das steckt etwa in fettem Seefisch, Pilzen und Eiern. Auch Omega-3-Fettsäuren und die Vitamine C, E und Betacarotin sind wichtig. Experten empfehlen die "mediterrane" Ernährungsweise mit wenig Fleisch, viel Gemüse, Obst, Fisch, Vollkornprodukten und gesunden Ölen.
Sport hilft gleich mehrfach
Sport hilft bei Arthrose gleich mehrfach: Der Stoffwechsel in den Gelenken wird angekurbelt, was Entzündungen und Schmerzen lindert, die stützende Muskulatur wird gestärkt. Und regelmäßige Bewegung trägt dazu bei, ein gesundes Körpergewicht zu halten - das ist wichtig, denn Körperfett bildet Stoffe, die Entzündungen in den Gelenken fördern. Das "HausArzt-Patientenmagazin" klärt außerdem auf, wie man die Beschwerden mit der passenden Therapie in den Griff bekommt - etwa mit Medikamenten, Akupunktur oder pflanzlichen Helfern, und was Betroffene berücksichtigen sollten, wenn eine Operation ansteht.
Quelle: HausArzt-Patientenmagazin.
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