Buchholz

Vollsperrung der B3 wegen Bauarbeiten

Autofahrer aufgepasst! Ab Montag, 21. August, wird die Fahrbahn zwischen Sprötze und dem Trelder Berg erneuert. Im Anschluss erfolgt die Fahrbahnerneuerung im Bereich der Autobahn-Anschlussstelle Rade. Die Arbeiten werden in drei Bauabschnitten umgesetzt und sollen bis voraussichtlich Ende Oktober andauern. In diesem Zusammenhang ist mit Verkehrseinschränkungen zu rechnen. Das teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr aus Lüneburg mit.

Der Fahrbahnzustand der Bundesstraße macht die Erneuerung der oberen ca. zwölf Zentimeter dicken Asphaltbefestigung erforderlich. Die Baumaßnahme wird auf rund 2,2 Kilometer Länge in den folgenden drei Abschnitten ausgeführt:
Bauabschnitt I: Ortsausgang Sprötze bis vor die Kreuzung der B3 mit der B75 (Trelder Berg)
Bauabschnitt II: B 3, Anschlussstelle Rade nördlich der A1
Bauabschnitt III: B 3, AS Rade südlich der A1

Zu Bauabschnitt I

Die Arbeiten finden unter Vollsperrung statt. Der seitlich der Bundesstraße verlaufende Radweg wird im Zuge der Maßnahme mit erneuert. Aufgrund des vorhandenen Baumbestandes werden Schutzplanken aufgestellt. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte Oktober andauern.
Die Umleitung aus Richtung Süden verläuft ab dem Kreisverkehr in Sprötze über die K45 (Kakenstorfer Straße) nach Kakenstorf zur B 75. Von dort weiter bis zum Trelder Berg. Der Verkehr aus Norden kommend fährt in umgekehrter Reihenfolge.
Die Umleitung für den Radverkehr führt entlang der Kakenstorfer Straße, über die Alte Bahnhofstraße, des Wiesendamms und der Trelder Dorfstraße bis zur B75 und analog.

Die Arbeiten in den Bauabschnitten II und III werden unter Vollsperrung in den niedersächsischen Herbstferien (16. Oktober bis 31. Oktober) durchgeführt. Das Gewerbegebiet Rade/Mienenbüttel ist während der Bauzeit jederzeit aus einer Richtung erreichbar. Auch hier sind entsprechende Umleitungsstrecken ausgeschildert.

Verzögerungen und Terminverschiebungen sind laut Landesbehörde aufgrund einer Vielzahl von witterungsabhängigen Arbeiten jederzeit möglich. 
Die Baukosten belaufen sich insgesamt auf rund 1,9 Millionen Euro und werden von der Bundesrepublik Deutschland getragen.