26:25-Heimsieg gegen Tabellenführer der 2. Bundesliga

Danke an die treuen Luchse-Fans auf der Tribüne der Nordheidehalle
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HANDBALL: "Luchse" mit spielerischer Glanzleistung - 405 Zuschauer jubeln in der Nordheidehalle

(cc). Riesenfreude kurz vor Weihnachten! Mehr als 400 Handballfreunde springen in der Nordheidehalle von den Sitzen - feiern einen fantastischen Sieg ihrer Mannschaft.
Absolut verdient haben die Handball-Luchse (HL) Buchholz 08-Rosengarten gegen den Tabellenführer der 2. Bundesliga der Frauen, die Kurpfalz Bären Ketsch, am Samstagabend mit 26:25 (14:13) gewonnen. "Wir haben genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten", fasste ein hochzufriedener Luchse-Coach Dubravko Prelcec nach Spielschluss zusammen.
In diesem Spitzenspiel der zweiten Liga zwischen dem Zweitplatzierten HL Buchholz 08-Rosengarten und Tabellenführer Kurpfalz Bären sahen die Zuschauer alles, was den Handballsport so faszinierend macht. Nach einem 14:13 zur Pause schafften die Gäste im zweiten Durchgang erst den 14:14-Ausgleich und gingen dann mit 22:19 (47. Minute) in Führung. Der Vorsprung hielt bis zum 23:20 (51.). Dann aber schafften es die Bären-Ladies nicht, die Führung weiter auszubauen. Dem folgte, angefeuert vom phantastischen Buchholzer Publikum, ein 4:0-Lauf der Luchse, die das Resultat zum 24:23 (55.) drehten. Saskia Fackel traf zum 24:24-Ausgleich für die Gäste. Dann aber erhöhte Lynn Schneider vom Siebenmeterpunkt auf 25:24 (58.). Die knappe Führung konnte Carmen Moser zum 25:25 ausgleichen. Erneut war es Lynn Schneider, die mit ihrem vierten verwandelten Siebenmeter zum 26:25 (59.) traf. Auf der Gegenseite wusste sich Luchse-Außenspielerin Julia Herbst nur mit einem Foul zu helfen. Den berechtigten Siebenmeter von Saskia Fackel konnte Luchse-Torhüterin Mareike Vogel aber parieren. Es blieb beim 26:25.
Die Handball-Luchse, die auch im zehnten Saisonspiel ihre weiße Weste (20:0 Punkte) behalten konnten, sind „nur“ Tabellenzweiter, weil die Kurpfalz Bären (22:4) drei Spiele mehr ausgetragen haben.
• Am Samstag, 22. Dezember, reisen die „Luchse“ zum Auswärtsspiel nach Nürtingen, am Samstag, 29. Dezember, kommt Trier.

Trainer-Stimmen nach dem Spiel

(cc). Einig waren sich sowohl Luchse-Trainer Dubravko „Dudo“ Prelcec, als auch Trainerkollegin Katrin Schneider von den Bären-Ladies darüber, dass dieses Spiel beste Werbung für den Handballsport war.
Das sagten sie bei der Pressekonferenz nach dem Spiel:
Luchse-Trainer Prelcec lobte auch die gegnerische Mannschaft: „Die Kurpfalz Bären Ketsch sind eine tolle Mannschaft, die mit Recht einen Anspruch auf den Aufstieg in die erste Bundesliga erhebt. Ich bin beeindruckt von der spielerischen Klasse unserer Gäste und wünsche viel Erfolg für die verbleibende Saison.“ Nach eigenen Angaben hat Prelcec nicht daran gezweifelt, dass es sein Team in der Schlussphase noch schaffen könnte. „Es war ein Spiel auf Augenhöhe mit einem etwas glücklichen Ausgang für uns“, analysierte der Coach.
Bären-Trainerin Katrin Schneider betonte, dass ihre Mannschaft zwar keine Punkte, aber eine gute Portion Selbstbewusstsein mit nach Hause nehmen konnte. „Wir hatten am Ende etwas Pech“, so Schneider: „Bei doppelter Unterzahl haben wir uns die Butter vom Brot nehmen lassen. Am Ende haben wir unsere Chancen nicht verwerten können - nicht konsequent abgeschlossen. Trotzdem aber eine Superleistung abgeliefert.“

Redakteur:

Roman Cebulok aus Buchholz

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