"Luchse" in der 2. Handball-Bundesliga der Frauen
33:24-Sieg dank einer starken zweiten Halbzeit
HANDBALL: "Luchse" behaupten 4. Tabellenplatz in der zweiten Bundesliga der Frauen
(cc). Für den am Ende souveränen 33:24 (13:11)-Heimsieg der Handball-Luchse (HL) Buchholz 08-Rosengarten (4. Platz) in der 2. Frauen-Bundesliga gegen den Tabellenvorletzten SG Herrenberg bedurfte es ziemlich viel Geduld und eine deutliche Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit. Beste Werferin bei den "Luchsen" war Cara Reiche mit sieben Toren.
Das Spiel vor 345 Zuschauern in der Buchholzer Nordheidehalle begann mit einem verworfenen Siebenmeter der Gäste, und dem ersten Tor durch Levke Kretschmann zur 1:0-Führung (3. Minute) für die "Luchse". Aber schon im Gegenzug konnte Lea Neubrander zum 1:1 (4.) für Herrenberg ausgleichen. Nachdem die Gastgeberinnen anschließend auf 4:1 (7. Minute) erhöht hatten, nahm Herrenbergs Trainer Hans Christensen die erste Auszeit, um sein Team neu einzustellen. Damit konnte aber aber nicht verhindern, dass die "Luchse" Mitte ihren Vorsprung bis zur Mitte der ersten Halbzeit auf 10:6 (15. Minute) ausbauen konnten. Bis zur Pause war der Vorsprung aber wieder auf 13:11 geschrumpft.
Die zweite Halbzeit begannen die "Luchse" mit mehr Tempo, und einer guten Kombination von Zusammenspiel und Durchsetzungsvermögen. Auch die Abwehr mit einer 5:1-Formation wirkte stabiler. Mit drei Toren in Folge von Cara Reiche, Hanne Nilsen Morlandsto und Jule Meisner hatten die "Luchse" innerhalb von fünf Minuten auf 16:11 (35.), und die "Kuties" aus Herrenberg fanden kaum noch Mittel, die Partie noch drehen zu können.
Zwar hielt Herrenbergs Haupttorschützin Stefanie Schoeneberg (insgesamt 7 Tore) ihre Mannschaft noch im Spiel, aber am Ende stand ein deutliches 33:24 auf der Anzeigetafel. Für die Luchse-Tore sorgten: Cara Reiche (7 Tore), Levke Kretschmann (5), Antonia Pieszkalla (4), Luisa Marla Hinrichs (4/1), Hanne Nilsen Morlandsto und Wiebke Meyer (je 3), Marthe Nicolai (2), sowie Svea Geist, Finja Harms, Jule Meisner, Jasmina Rühl und Sarah Lamp (je 1).
„Es war heute ein hartes Stück Arbeit. Herrenberg hat uns in der ersten Halbzeit einige Aufgaben gestellt. Nach der Pause haben wir dann aber eine ganz andere Körpersprache gezeigt und durch eine gute, starke Abwehr gezeigt, dass es heute schwer wird, gegen uns gewinnen zu wollen. Die Mannschaft hat die Themen, die wir besprochen hatten, gut umgesetzt", analysierte Luchse-Trainer Dubravko Prelcec das Spiel.
Am Samstag, 14. Januar, spielen die "Luchse" auswärts beim Tabellen-Schlusslicht SG Schozach-Bottwartal.
Redakteur:Roman Cebulok aus Buchholz |
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