Aufstieg in die 1. Liga und Debüt in der U21-Nationalmannschaft
Anton Stach: Eine Fußball-Karriere im Sauseschritt

U21-Nationalspieler und künftig mit Greuther Fürth in der 1. Bundesliga: Anton Stach  | Foto: Juergen Rosenbach / SpVgg Greuther Fürth
  • U21-Nationalspieler und künftig mit Greuther Fürth in der 1. Bundesliga: Anton Stach
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os. Buchholz. Am Ende einer sensationellen Saison musste Anton Stach (22) noch einmal mächtig zittern: In der entscheidenden Partie um den Aufstieg in die 1. Fußball-Bundesliga sah der gebürtige Buchholzer im Trikot der Spielvereinigung Greuther Fürth gegen Fortuna Düsseldorf kurz vor der Halbzeit die Rote Karte. Am Ende siegten die Franken mit 3:2 und stiegen als Tabellenzweiter auf. Derzeit bereitet sich Stach mit der deutschen U21-Nationalmannschaft auf das EM-Viertelfinale gegen Dänemark am Montag, 31. Mai, ab 20.15 Uhr (live auf Pro Sieben) vor. Das WOCHENBLATT erreichte Stach im DFB-Trainingslager in Südtirol.
WOCHENBLATT: Im letzten Saisonspiel haben Sie kurz vor der Halbzeit die Rote Karte gesehen. Wie haben Sie die zweite Halbzeit wahrgenommen?
Anton Stach: Ich habe mir Vorwürfe gemacht, dass wir durch meinen Platzverweis womöglich den direkten Aufstieg verpassen. Doch meine Mitspieler haben mich sofort beruhigt und mir gesagt: "Wir drehen das Spiel noch für dich." Das hat ja zum Glück funktioniert.
WOCHENBLATT: Vor einem Jahr spielten Sie noch in der Regionalliga beim VfL Wolfsburg II, jetzt steigen Sie in die 1. Bundesliga auf. Wie bewerten Sie diese Karriere im Sauseschritt?
Stach: Es ging alles so schnell, das ist schon extrem krass. Ich bin ja nicht nur mit Greuther Fürth aufgestiegen, sondern habe auch mein Debüt in der deutschen U21-Nationalmannschaft gefeiert. Ich werde erst in meiner freien Zeit, die ich auch in Buchholz verbringen werde, realisieren, was geschehen ist. So wie bisher kann es aber gern weitergehen.
WOCHENBLATT: Statt auf Braunschweig, Karlsruhe und Sandhausen treffen Sie in der kommenden Saison auf Bayern München, Borussia Dortmund und RB Leipzig. Worauf freuen Sie sich am meisten?
Stach: Zum einen auf die Stadien wie die Allianz-Arena in München oder den Signal-Iduna-Park in Dortmund, zum anderen auf die Begegnungen mit den Topstars der Liga. Die Vorfreude ist riesengroß.
WOCHENBLATT: Die Saison geht für Sie in der U21-Nationalmannschaft in die Verlängerung. Was haben Sie sich im Team von Stefan Kuntz vorgenommen?
Stach: Wir treffen mit Dänemark auf einen unangenehmen Gegner, der in der Vorrunde kein Gegentor kassiert hat. Wir werden alles rausholen und jeder 110 Prozent geben.

Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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