TANZSPORT
Blau-Weiss-Team auf Platz drei gestartet
Lateinteam beim ersten Turnier mit der schwierigen Choreographie „Rhythm – lives in you“
(cc). Beim Bundesliga-Start mit den acht besten Lateinformationen Deutschlands belegte das A-Team von Blau-Weiss Buchholz mit der Choreographie „Rhythm-lives in you“ Platz drei in Solingen. Die Plätze eins und zwei gingen an den gastgebenden 1. TSZ Velbert und an Grün-Gold Club Bremen. "Ein Ligastart zwischen gut und böse", resümierte Blau-Weiss-Cheftrainerin Franziska Becker: "Die Blau-Weissen begeisterten in der Vorrunde mit hoher Qualität, leisteten sich aber unnötige Individualfehler. Im Finale steigerte sich das Team und startete in einen sehr guten Durchgang, der aber leider mit einigen Patzern den Gesamteindruck schmälerte."
Nach der deutschen Meisterschaft betrieb die Buchholzer Lateinformation „Feintuning“ an der schwierigen Choreographie „Rhythm-lives in you“ mit ihren Trainern Franziska Becker, Christopher Voigt und Nick Dieckman. Zudem hatte das Trainerteam nach der deutschen Meisterschaft ein wenig mit der Punktevergabe gehadert, da der Abstand zu den beiden führenden Teams doch größer ausgefallen war als die tänzerisch gezeigte Leistung der Mannschaft. Am ersten Turniertag in der 1. Bundesliga waren natürlich alle gespannt auf das Duell der DM-Erstplatzierten Bremen und Velbert. In Solingen es die erste Standortbestimmung sein. Aber schon die Vorrunde der acht Mannschaften bestätigten die Ergebnisse der deutschen Meisterschaft: Beide Ludwigsburger Teams sowie die Backnanger Mannschaft konnten sich nicht für die Finalrunde qualifizieren. Das 1.TSZ Velbert nutze den Heimvorteil und tanzte mit großer Leidenschaft auf Angriff und konnte damit den Grün-Gold Club Bremen, der etwas verhaltener tanzte, in einer knappen Entscheidung bezwingen. Das A-Team von Blau-Weiss Buchholz verteidigte trotz Fehlern seinen dritten Rang gegenüber der Mannschaft aus Bremerhaven mit der Wertung 3333444. „Natürlich ist unsere gesamte Arbeit in der choreographisch und tänzerischen Entwicklung extrem vorwärts gerichtet und das wird auch von vielen erkannt. Wir dürfen uns aber nicht in der hochwertigen Detailarbeit verlieren. Ein Fehler allein wird vielleicht verziehen aber bei mehr als zwei werden bestraft", erklärt Franziska Becker.
Redakteur:Roman Cebulok aus Buchholz |
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