Handball-Derby der 1. Bundesliga
Buxtehude besiegt die „Luchse“ deutlich
(cc). Der Buxtehuder SV (BSV) hat sich im prestigeträchtigen Derby der 1. Bundesliga am Samstagabend in der Nordheidehalle deutlich mit 30:15 (Halbzeit: 12:9) Toren gegen Aufsteiger und Kooperationspartner Handball-Luchse (HL) Buchholz 08-Rosengarten durchgesetzt. Mit dem Sieg verbesserte der BSV sich auf Rang sieben der Tabelle (16:12 Punkte). Die „Luchse“ bleiben mit 8:22 Zählern auf dem Punktekonto Tabellen-13.
Dabei führen die „Luchse“ schnell mit 3:0 (4. Minute). Dann aber verkürzte Annika Lott mit ihrem 1.111 Bundesliga-Tor zum 1:3, und glich anschließend auch zum 4:4 für den BSV aus. Nachdem aber Annika Lott, Meret Ossenkopp und Mieke Düvel die Buxtehuder Führung weiter ausgebaut hatten, kamen die Gastgeber in ihr Tempospiel zurück. Erst verkürzte die ehemalige BSV-Jugendspielerin und jetzige WOCHENBLATT-Azubi, Julia Herbst, mit zwei Treffern in Folge zum 7:8. Dann glich Fatos Kücükyildiz zum 8:8 aus. Anschließend stellte der BSV aber den 12:9-Halbzeitstand her.
Nachdem Seitenwechsel hatte der Buxtehuder SV den besseren Start, baute den Vorsprung über 15:9 und 18:9 auf 21:10 (41. Minute) aus, und siegte am Ende verdient mit 30:15 Toren. Die besten Werferinnen waren Meret Ossenkopp (9) für den BSV, sowie Marleen Kadenbach, Fatos Kücükyildiz und Julia Herbst (je 3 Tore) für die „Luchse“. „Ein verdienter Sieg. Wir sind aufgetreten, wie ich es mir gewünscht habe“, so BSV-Trainer Dirk Leun nach dem Spiel. „Für die Luchse war es ein gebrauchter Abend“, meinte Luchse-Trainer Dubravko Prelcec: „Wir haben gut angefangen, aber als die Abwehr des BSV sich stabilisierte, wurden wir immer unruhiger. Wir sollten die Niederlage schnell abhaken.“ Dem fügte Luchse-Geschäftsführer Sven Dubau hinzu: „Wir haben das schwächste Spiel der Saison abgeliefert, denn kaum eine unserer Spielerinnen hat Normalform erreicht.“ Ausführlicher Bericht folgt in der WOCHENBLATT-Printausgabe am Mittwoch.
Redakteur:Roman Cebulok aus Buchholz |
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