Deutscher Vizemeister im Cross

Siegerehrung nach dem U17-Rennen (v.l.): Ben Laatsch (RSG Nordheide) auf Platz zwei, Benjamin Krüger (Platz eins), und Ben Hagedorn (Platz drei)
 | Foto: RSG
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RADSPORT: Ben Laatsch aus Buchholz triumphiert in den Kiebitzbergen
(cc). Als deutscher Vizemeister im Cycle-Cross jubelte Ben Laatsch von der Radsportgemeinschaft (RSG) Nordheide am vergangenen Wochenende bei der deutschen Radcross-Meisterschaft in den Kiebitzbergen von Kleinmachnow bei Berlin. Dabei musste der Buchholzer sein ganzes technische Können zeigen.
„Bis auf das Wetter war alles stimmig“, resümierte Cheforganisator Walter Röseler nach dem letzten Rennen. „Aber auf der anderen Seite gehört so ein Wetter auch zum Cross irgendwie dazu." Die rund 3.000 Zuschauer an den Strecken störte aber weder der konsequente Nieselregen noch die ein oder andere Sturmböe. Denn beim Deutschlandfinale wurde von der Radsport-Elite "Radsport zum Feinsten" geboten. 600 Fahrer kämpften auf dem 2,9 Kilometer langen Rundkurs um den Titel "Deutscher Cross-Meister 2019". Dabe ging es über tiefe Waldwiesen, durch viele Kurven, schwierige Anstiege und jede Menge Sand.  In den verschiedenen Altersklassen waren zwischen drei und neun Runden zu absolvieren.
Die RSG Nordheide war mit drei Nachwuchsfahrern angetreten: Piet Loos, Ben Laatsch und Luk Boving (Stevens Racing-Team) in den Altersklassen U15, U17 und U23. Jeder mit einem individuellen Ziel, aber alle mit dem Anspruch auf ein Treppchenplatz.
Für Piet Loos, fuhr ein hart umkämpftes Rennen, dass besonders in sandigen Laufpassagen allen Fahrer viel Kraft abverlangte, und wurde am Ende Sechster. Luk Boving, erwischte Tags darauf zwar einen guten Start, verlor aber durch einen vor ihm gestürzten Fahrer den Anschluss an die Führungsgruppe. Trotz einer starken Aufholjagd reichte die Kraft nicht mehr aus, um an das Spitzenfeld heranzufahren, so dass auch Luk sich mit Platz sechs zufrieden geben musste.
Dritter im Bunde war Ben Laatsch, der mit der Startnummer Eins als Favorit in das U17 Rennen ging, und sich nach einem guten Start schon in der ersten Runde von seinen Konkurrenten absetzen konnte. Durch einen Sturz auf dem regennassen Asphalt büßte er dann allerdings diesen Vorsprung ein und musste die Spitzenposition abgeben. Auf der Ziellinie trennten ihn nur elf Sekunden vom ersten Platz. Er wurde Zweiter und als deutscher Vizemeister mit der Silbermedaille belohnt. Die drei RSG-Fahrer sind auch am Sonntag, 20. Januar, beim Cross-Rennen im Buchholzer Stadtwald am Start.

Redakteur:

Roman Cebulok aus Buchholz

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