Handball-DHB-Pokal der Frauen
Die "Luchse" im DHB-Pokal

"Wir sind klarer Außenseiter", sagt Luchse-Geschäftsführer Sven Dubau | Foto: cc
  • "Wir sind klarer Außenseiter", sagt Luchse-Geschäftsführer Sven Dubau
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HANDBALL: Zu Gast ist der VfL Oldenburg
(cc). Der Traum vom Final-Four im DHB-Pokal in Stuttgart lebt für die Handball-Luchse (HL) Buchholz 08-Rosengarten (2. Bundesliga). Wenn die "Luchse" am kommenden Mittwoch, 25. Januar, 19.30 Uhr, in heimischer Nordheidehalle in Buchholz (Holzweg 4) das Viertelfinalspiel gegen den VfL Oldenburg (1. Bundesliga) gewinnen wollen, müssen sie sich im Vergleich zu den letzten Partien in der zweiten Liga aber steigern. Die "Luchse" hatten sich durch den 33:27-Sieg beim Erstligisten TSV Sachsen-Zwickau ins Viertelfinale gespielt. Oldenburg besiegte im Achtelfinale die Sport-Union Neckarsulm klar mit 31:23 (14:11).

"Auch wenn der Pokal seine eigenen Gesetze hat, sind wir gegen Oldenburg klarer Außenseiter", erklärt Luchse-Geschäftsführer Sven Dubau. Besonders schwer wiege der Ausfall der Haupttorschützin Levke Kretschmann, die sich den Ringfinger der rechten Hand gebrochen hat und nach der Operation in dieser Woche mindestens zehn Wochen ausfallen wird.

Insgesamt zwölf Begegnungen hat es bislang zwischen den "Luchsen" und dem VfL Oldenburg gegeben, aus denen der VfL neunmal und die "Luchse" dreimal als Sieger hervorgingen. Gern erinnert sich Sven Dubau an den 30:22-Sieg seiner Handball-Luchse im DHB-Pokalachtelfinale im Jahr 2020. Im Vorjahr kassierten die "Luchse" allerdings eine 21:27-Niederlage in Oldenburg.

Die Stärken des VfL Oldenburg - DHB-Pokalsieger von 1981, 2009, 2012 und 2018 - seien bekannt, so Dubau. Besonders müsse man auf Merle Carstensen und Meike Schirmer aufpassen. "Wir werden uns in dieser Begegnung enorm steigern müssen, um überhaupt eine Chance zu haben, das Nordderby gegen den VfL zu gewinnen", weiß Dubau. "Wir müssen über die gesamte Spielzeit eine Top-Leistung abrufen, unsere Möglichkeiten nutzen und mutig, selbstbewusst und als Einheit auftreten", fordert er. "Unsere Abwehr muss in der Lage sein, den VfL irgendwie zu stoppen. Ich erwarte ein spannendes Spiel voller Leidenschaft und Emotionen."

Im Punktspielbetrieb der 1. Bundesliga haben die Oldenburgerinnen zuletzt nach vier verlorenen Spielen in Folge ihre kleine Krise durch einen sehr deutlichen 40:27-Sieg gegen Bad Wildungen beendet und stehen aktuell auf dem siebten Tabellenplatz.

Die Sieger der Viertelfinalpartien qualifizieren sich für die Final4 am 1. und 2. April in Stuttgart. Eintrittskarten für das Nordderby gibt es im Ticket-Online-Shop der "Luchse" (www.handball-luchse.de) und an der Abendkasse.

Redakteur:

Roman Cebulok aus Buchholz

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