In Buchholz für`s Nordfinale qualifiziert

Die Buchholzer Außenangreiferin Lina Friedlein schmetterte, was das Zeug hielt. In dieser Szene macht sie mit ihrem Schmetterball im zweiten Satz den Punkt zum 25:7 gegen Halstenbek perfekt
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VOLLEYBALL: Der TSV hat in zwei Drei-Feld-Hallen mit Bravour die Hamburger U20-Landesmeisterschaften ausgerichtet

(cc). Die besten Volleyballer der U20-Jugend spielten vor prall gefüllter Tribüne zeitgleich in beiden Drei-Feld-Hallen im Schulzentrum Am Kattenberge in Buchholz um die Titel des „Hamburger Meisters 2018“. Jeweils der Landesmeister und der Vizemeister haben sich für die Norddeutschen Meisterschaften (24./25. März) qualifiziert. Die beiden U20-Teams des gastgebenden TSV Buchholz 08, der erstmalig eine Landesmeisterschaft im Jugendbereich ausrichtete, belegten die Plätze fünf (weiblich) und sechs (männlich). "Mehr war auch nicht drin", freute sich 08-Trainer Jan Wenkel dennoch.
Schon in den Gruppenspielen wurde von Anfang an engagiert und motiviert um jeden Ball gekämpft. Aber am Ende ließen bei einigen Teams schon in den Halbfinalbegegnungen die Kräfte nach. Bei der weiblichen U20-Jugend ging es besonders spannend in den Halbfinalbegegnungen zu. Erst hatte der spätere Landesmeister Niendorfer TSV in zwei Sätzen mit 25:8 und 27:25 gegen die VG Elmshorn das Endspiel erreicht. Das zweite Halbfinalspiel ging allerdings über drei Sätze. Denn die Mädchen der Volleygemeinschaft Wandsbeker TB, Wichern Schule und Bramfelder SV (VG WiWa) erreichten erst mit einem 15:12 im dritten und entscheidenden Satz gegen den SC Alstertal-Langenhorn (SCALa) das Finale. Dort hatten die Volleyballerinnen des Niendorfer TSV noch freie Reserven und sicherten sich den Landestitel mit 26:24 und 25:19 gegen die VG WiWa. Das Spiel um Platz drei gewann die VG Elmshorn in drei Sätzen mit 2:1 (19:25, 25:16 und 15:9) gegen SCALa. Das Spiel um Platz fünf, in dem der TSV Buchholz 08 gegen den Halstenbeker TS die Oberhand behielt, war nach zwei Sätzen entschieden (25:19 und 25:7). „Die Mädels begannen etwas holprig, aber mit zunehmender Spieldauer wurden sie immer stabiler“, lobte 08-Trainer Jan Wenkel sein Team.
Bei der männlichen Jugend sicherte sich das favorisierte Team des Eimsbütteler TV den Titel, das in einem hochklassigen Finale die VG Elmshorn in zwei Sätzen mit 25:18 und 25:18 bezwang. Vorher hat Elmshorn im ersten Halbfinalspiel mit 25:19 und 25:18 gegen die VG Hausbruch-Neugraben-Fischbek (HNF) gewonnen. Im zweiten Halbfinalspiel siegte die VG Elmshorn gegen den Halstenbeker TS mit 25:16 und 25:22. Das Spiel um Platz drei Halstenbek mit 25:16 und 26:24 gegen VG HNF.
Bei den abschließenden Siegerehrungen gab es auch Lob für Gastgeber TSV Buchholz 08, der mit einer 30-köpfigen Gruppe von ehrenamtlichen Helfern für einen reibungslosen Verlauf der Titelkämpfe gesorgt hatte.
Die Ergebnisse der Endrunde im Überblick:
Weibliche U20-Jugend
Halbfinalspiele
Niendorfer TSV - VG Elmshorn 2:0 (25:8, 27:25)
SCALa 1 - VG WiWa 1:2 (17:25, 27:25, 12:15)
Spiel um Platz 5
Halstenbeker TS - TSV Buchholz 08 0:2 (19:25, 7:25)
Spiel um Platz 3
VG Elmshorn - SCALa 2:1 (19:25, 25:16, 15:9)
Finale
Niendorfer TSV - VG WiWa 2:0 (26:24, 25:19)
Die Tabelle
1.Niendorfer TSV
2. VG WiWa
3. VG Elmshorn
4. SC Alstertal-Langenhorn 1
5. TSV Buchholz 08
6. Halstenbeker TS
Männliche U20-Jugend
Halbfinalspiele
Eimsbütteler TV – VG HNF 2:0 (25:19, 25:18)
VG Elmshorn – Halstenbeker TS 2:0 (25:16, 25:22)
Spiel um Platz 5
Ahrenburger TSV – TSV Buchholz 08 2:0 (25:13, 25:15)
Spiel um Platz 3
VG HNF - Halstenbeker TS 0:2 (16:25, 24:26)
Finale
Eimsbütteler TV - VG Elmshorn 2:0 (25:18, 25:18)
Die Tabelle:
1.Eimsbütteler TV
2. VG Elmshorn
3. Halstenbeker TS
4. VG Hausbruch-Neugrab.-Fischbek
5. Ahrensburger TSV
6. TSV Buchholz 08

Die Buchholzer Außenangreiferin Lina Friedlein schmetterte, was das Zeug hielt. In dieser Szene macht sie mit ihrem Schmetterball im zweiten Satz den Punkt zum 25:7 gegen Halstenbek perfekt
Die beiden Teams des Ausrichters TSV Buchholz 08 mit ihren Trainern (stehend Mitte v.r.): Christoph Stapmann, Uta Liebold und Jan Wenkel
Redakteur:

Roman Cebulok aus Buchholz

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