2. Handball-Bundesliga der Frauen
„Luchse“ mit eindrucksvollem 36:20-Heimsieg
Die Handball-Luchse (HL) Buchholz 08-Rosengarten haben ihre Heimstärke eindrucksvoll bestätigt und im Heimspiel der 2. Bundesliga am vergangenen Wochenende vor mehr als 300 Zuschauern in der Nordheidehalle einen deutlichen 36:20 (18:11)-Sieg gegen Aufsteiger HSG Freiburg eingefahren. Beste Werferinnen waren Levke Kretschmann (9 Tore), Amelie Gabriel (7) und Anna Ansorge (6). „Ich muss meiner Mannschaft ein großes Lob aussprechen. Alle haben sich an unseren Matchplan gehalten und ein tolles Spiel gezeigt“, lobte Luchse-Trainer Dubravko Prelcec nach der Partie. Dem fügte Luchse-Geschäftsführer Sven Dubau hinzu: „Ich freue mich, dass die harte Arbeit des gesamten Teams während der Woche so großartig belohnt wurde.“
Nach einem frühen Tor der Gäste zum 1:0 (8. Minute) war die Partie bis zur zehnten Spielminute noch ausgeglichen (5:5). Dann netzte aber Anna Ansorge mit zwei Treffern in Folge zum 7:5 (11.) für die "Luchse" ein. Während auch Torhüterin Anja Rossignoli mit tollen Paraden ihrem Team viel Rückhalt gab, war es in der 22. Minute Wiebke Meyer, die mit ihrem Treffer zum 13:7 den ersten Sechs-Tore-Vorsprung für die Gastgeberinnen herstellte. Zum 18:11-Halbzeitstand traf Amelie Gabriel ins leere HSG-Tor.
Auch im zweiten Durchgang setzten die "Luchse" ihr Tempospiel fort und führten nach vier Minuten bereits mit 20:11. Ins Luchse-Tor wechselte Danique Trooster, die sich ebenso mit einigen Paraden auszeichnen konnte. Nachdem aber Jasmina Rühl eine Zeitstrafe absitzen musste, kämpfte sich Freiburg ins Spiel zurück und verkürzte zum 13:21.
Doch Mitte der zweiten Halbzeit führten die Gastgeberinnen wieder mit 30:16 und ließen nichts mehr anbrennen. Am Ende stand ein deutliches 36:20 auf der Anzeigetafel.
Am Samstag, 11. November, müssen die „Luchse“ (siebter Platz) zum Tabellenfünften TG Nürtingen in der Nähe von Stuttgart reisen, der am vergangenen Wochenende ein 24:29 beim Spitzenreiter SV Werder Bremen kassierte. „Wir haben viel Potenzial im Team. Wenn wir es wieder schaffen sollten, aus unserer kompakten Abwehr heraus zu agieren, dann wird es Nürtingen gegen uns schwer haben“, zeigt sich Luchse-Coach Dubravko Prelcec im Kampfmodus. (cc)
Redakteur:Roman Cebulok aus Buchholz |
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