1. Handball-Bundesliga

„Luchse“ verlieren klar mit 19:26 beim Thüringer HC

HANDBALL: Zum Heimspiel am Samstag ist Neckarsulm in der Buchholzer Nordheidehalle zu Gast

(cc). Die Handball-Luchse (HL) Buchholz 08-Rosengarten haben am vergangenen Wochenende deutlich mit 19:26 (9:12) beim Thüringer HC verloren. Beste Werferin der "Luchse" war Marleen Kadenbach mit fünf Toren. Aufgrund diverser Corona-Fälle im Team war es nach vier Wochen ein Wiedereinstieg ind den Punktspielbetrieb der 1. Bundesliga.

Die „Luchse“ erwischten zwar den besseren Start und führten nach knapp neun Minuten sogar mit 4:1, aber mit zunehmender Spieldauer wurde der THC besser und erspielte sich bis zur Pause einen Vorsprung von drei Toren. Im zweiten Abschnitt kämpften die „Luchse“ weiter und spielten mit den favorisierten Gastgeberinnen auf Augenhöhe. Bis zur 45. Minute hielt der Tabellenletzte sogar mit 17:18 den Anschluss, musste aber in der Schlussphase das bittere 19:26 hinnehmen. "Angesichts der Tatsache, dass wir nur ein Training mit allen Spielerinnen vor der Partie hatten, hat sich mein Team selbstbewusst und voller Kampfgeist präsentiert", so Luchse-Trainer Dubravko Prelcec: "Das sollte auch Mut für die kommenden Aufgaben machen."

Bereits am kommenden Samstag, 2. Apri (19 Uhr, Nordheidehalle - mit Zuschauern) steht für die "Luchse" das nächste Heimspiel auf dem Plan. Zu Gast ist der Tabellensechste Sport-Union Neckarsulm in der Buchholzer NordHeideHalle. Es wird aber wieder eine Abendkasse geben "Meine Mädels ist klar, dass der Abstieg nur noch vermieden werden kann, wenn wir noch für die eine oder andere Überraschung sorgen können, denn der Abstand zum Relegationsplatz beträgt bereits vier Punkte", erklärt Dubravko Prelcec. Das Hinspiel in Neckarsulm verloren die "Luchse" 26:27.

Hinsichtlich der Planungen für die neue Saison ist aus dem Luchse-Kader zu berichten, dass Rückraumspielerin Sarah Lamp ihren Vertrag um eine erneute Spielzeit verlängert hat. Abschied nehmen müssen die "Luchse" von Torhüterin Katharina Kaube, die aufgrund von Doppelbelastung durch Sport und Beruf um Vertragsauflösung zum Saisonende gebeten hat.