2. Handball-Bundesliga der Frauen
„Luchse“ verschenken Sieg gegen Waiblingen

Levke Kretschmann (Mitte) in der Klemme: Sie wird von zwei Gegenspielerinnen aus dem Gästeteam am Torwurf gehindert  | Foto: cc
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  • Levke Kretschmann (Mitte) in der Klemme: Sie wird von zwei Gegenspielerinnen aus dem Gästeteam am Torwurf gehindert
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Der Tabellensechste der 2. Bundesliga Frauen, die Handball-Luchse (HL) Buchholz 08-Rosengarten, kam am vergangenen Wochenende gegen den bisherigen Zwölften der Tabelle, die „Tigers“ des VfL Waiblingen, zu einem 21:21 (12:13)-Unentschieden. Vor 318 Zuschauern in Nordheidehalle vergaben die „Luchse“ trotz einer 20:17-Führung elf Minuten vor Schluss noch den möglichen Sieg.

Beste Werferin bei den „Luchsen“ war Levke Kretschmann mit sieben Toren.„Die Abschlüsse waren nicht so energisch, wie es von uns gewohnt ist“, so Luchse-Trainer Dubravko Prelcec nach dem Spiel: „Am Ende hatten wir noch Glück, einen Punkt zu behalten. “Dank Torhüterin Anja Rossignoli, die den Punkt festhielt.

Luchse-Haupttorschützin Levke Kretschmann eröffnete zwar die Partie mit ihrem ersten Tor nach 51 Sekunden zur 1:0-Führung, aber in der Folgezeit haben die Gastgeberinnen zu wenig getroffen, und der Erstliga-Absteiger aus der letzten Saison, VfL Waiblingen, kam durch den Treffer der ehemaligen Luchse-Spielerin Julia Herbst zum 2:2-Ausgleich (7. Minute).

Anschließend stand die Luchse-Abwehr wieder sicher, und die Gastgeberinnen setzten sich über 6:3 (17. Minute) mit 9:5 (22.) ab. Drei Minuten später hatte Waiblingen aber auf 8:9 (25.) verkürzt, und drehte bis zur Pause zum 13:12 (30.). Weil den Gastgeberinnen einfach zu viele Fehler unterliefen.

Anfang der zweiten Halbzeit war es Wiebke Meyer, die die "Luchse" mit zwei Toren in Folge (14:13/34,) wieder in die Spur brachte. Anschließend erhöhten Hanne Nilsen Morlandstø und erneut Wiebke Meyer auf 16:13 (36. Minute). Und nur vier Minuten später sorgte Levke Kretschmann mit ihrem Treffer für einen Vier-Tore-Vorsprung (18:14/40.).

Bis zum 20:17 (49.) blieb die Heimmannschaft noch in der Erfolgsspurt, Aber neun Minuten später hatte Waiblingen zum 21:20 (58.) gedreht. Im Gegenzug traf aber Kretschmann zum 21:21-Ausgleich. Dabei blieb es bis zum Apfiff der Partie, weil Luchse-Torhüterin Anja Rossignoli den Rückraumwurf von Matilda Ehlert parierte. "Vor allem unsere Außenspielerinnen haben heute nicht getroffen", ärgerte sich Prelcec: "Im Angriff Wir sind wir zu oft an einer sehr Gästetorhüterin Celina Meißner gescheitert. Die kommenden Aufgaben bis zum Jahresende werden nicht leichter - wir müssen und noch mehr riskieren, wenn wir den Anschluss an das obere Feld nicht verlieren wollen.“

Am Samstag, 25. November, 18.30 Uhr, spielen die "Luchse" (6. Platz) beim Tabellenführer SV Werder Bremen, der am vergangenen Wochenende mit 33:26 beim TSV Nord Harrislee gewann.

"Wir werden alles daransetzen, dem Tabellenführer ein ebenbürtiger Gegner zu sein und wichtige Punkte im Kampf um eine bessere Tabellenposition zu sammeln. Mit einem kompakten Spielstil und einer soliden Defensive wollen wir die offensive Power von Werder Bremen entschärfen und selbst Akzente setzen", verspricht Prelcec: "Ich bin mir sicher das Bremen auch am Ende der Saison ein heißer Kandidat für den Aufstieg in die 1.Bundesliga sein wird.“ so der Luchse-Coach. (cc)

Redakteur:

Roman Cebulok aus Buchholz

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