Mit 29:27-Sieg in die Weihnachtspause
(cc). In einer spannenden Schlussphase haben sich die Handball-Luchse (HL) Buchholz 08-Rosengarten am Sonntagnachmittag vor 750 Zuschauern in der ausverkauften Nordheidehalle einen 29:27 (14:13)-Heimsieg gegen die Spreefüxxe aus Berlin gesichert und können damit als Tabellenzweiter der 2. Bundesliga entspannt Weihnachten feiern. Haupttorschützin bei den Gastgeberinnen war Marleen Kadenbach mit sechs Toren. „Es war ein schweres Spiel gegen eine starke Mannschaft. Es war wichtig, diese Partie zu gewinnen. Ich bin sehr zufrieden. Gut war, wie meine Spielerinnen in der Schlussphase einen kühlen Kopf behielten", lobte Luchse-Trainer Dubravko Prelcec.
Obwohl die "Luchse" einen guten Start hatten, hielt der Tabellennachbar Füchse Berlin (Rang vier) über 60 Minuten voll dagegen. Vom Siebenmeterpunkt verwandelte die Berlinerin Bo Dekker alle acht Strafwürfe.
In der Anfangsphase des Spiels führten die Gastgeberinnen mit 8:4, mussten dann aber den 10:10-Ausgleich hinnehmen. Mit einem knappen 14.13-Vorsprung ging in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel vergab der Gastgeber zunächst mehrere Chancen, die Füchse waren weiter mit 18:19 dran. Mitte der zweiten Halbzeit führten die Gastgeberinnen noch mit dem einen Tor (20:19). Dann setzten sich die "Luchse" aber auf 27:23 (53. Minute) deutlich ab, bevor die Füchse aus Berlin auf 26:28 (59.) verkürzen konnten. Aber 30 Sekunden vor Schluss war wieder Luchse-Haupttorschützin Marleen Kadenbach zur Stelle, die zum 29:26 erhöhte. Die Gäste trafen nur noch zum Endstand, der Rest war Jubel. Für die "Luchse" trafen: Marleen Kadenbach (6/1 Tore), Evelyn Schulz, Kim Land, Johanna Heldmann (je 4), Sarah Lamp, Zeliha Puls (je 2), Kim Berndt (2/2), Marthe Nicolai, Julia Herbst, Svea Geist, Alexia Hauf und Lisa Borutta (je 1).
Redakteur:Roman Cebulok aus Buchholz |
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