Saison-Start für Hittfelder Sharks
BASKETBALL: Für beide Seevetaler Teams stehen am Sonntag Heimspiele in der Jugend-Bundesliga auf dem Programm
(cc). Zum ersten Heimspiel in der Jugend-Basketball-Bundesliga (JBBL) erwartet das Seevetaler Team am Sonntag, 23. Oktober, 11 Uhr, die Mannschaft von ALBA Berlin der Sporthalle am Peperdieksberg in Hittfeld. Anschließend spielt das Seevetaler NBBL-Team in derselben Halle gegen Neustadt. Beginn ist um 13.45 Uhr.
Zum Saisonauftakt haben sich die Sharks (Haie) Hamburg-Hittfeld als Verein neu aufgestellt, und werden künftig als die „Sharks-Hamburg Basketball Academy“ antreten. Gegner in der JBBL werden nicht mehr Nord-West-Vereine sein, sondern Mannschaften aus Berlin. Dazu der sportliche Leiter Lars Mittwollen: „Bis zum letzten Jahr waren wir ein Kooperations-Projekt verschiedener Vereine aus Hamburg und dem Hamburger Umland. Mittlerweile hat das Projekt eine Größe angenommen, die von uns professionellere Strukturen verlangte. Deshalb wurde aus der Kooperative jetzt ein eigener Verein, die Sharks-Hamburg Basketball Academy.“ Was hat sich im Verein noch verändert: Lars Mittwollen: „Wir sind, wie gesagt, ein selbstständiger Verein mit einem eigenen Vorstand und zwei sportlichen Leitern. Wir haben neben der NBBL und der JBBL noch ein U14-Farmteam ins Leben gerufen, das als Jahrgangs-Mannschaft im Hamburger U-16 Wettbewerb antritt und die Spieler an die JBBL heranführt. Und wir kooperieren jetzt mit dem Pro-B-Team der Itzehoe Eagles, so dass wir unseren NBBL-Spielern später auch eine Perspektive im Profibereich anbieten können.“
Den erwartet schweren Auftakt in die neue Saison erlebte das Hittfelder JBBL-Team am vergangenen Wochenende. Beim TuS Lichterfelde unterlagen die Nachwuchsspieler der Sharks mit 57:81. Von Anfang an lief es nicht rund für die Sharks, die sich allerdings bemühten mit den Berlinern auf Augenhöhe zu bleiben. Nach dem ersten Viertels betrug der Rückstand nur acht Punkte. Das zweite Viertel haben die Sharks gewinnen können. Mit 37:42 ging es in die Halbzeitpause.
Der zweite Durchgang begann mit Freiwürfen auf beiden Seiten. Dabei ließen Sharks einige liegen. Nur ein Feldwurf gelang den Sharks in diesem Viertel, 16 Punkte gingen an den Gastgeber. Mit einem Rückstand von 15 Punkten ging es in das letzte Viertel. Dort schafften es die Sharks aber nicht den Hebel umzulegen. Als Resultat wurden zwar 14 Zähler erzielt, aber auch 23 Punkte der Berliner zugelassen. Am Ende konnte TuS Lichterfelde einen deutlichen 81:57-Erfolg feiern. Lars Mittwollen nach dem Spiel: „Leider haben wir in den letzten beiden Vierteln den Fokus verloren und uns mit Kleinigkeiten beschäftigt. Die Jung müssen vor allem lernen, dass so ein Spiel in Wellen abläuft und da kann es auch mal passieren, dass wir wenig treffen und dafür der Gegner mehr. Wir nehmen dafür viel mit und bereiten uns jetzt mit dieser Erfahrung intensiv auf ALBA am Sonntag vor.“
Redakteur:Roman Cebulok aus Buchholz |
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