Trabrennbahn Bahrenfeld

Top-Trabrennsport und Unterhaltung für alle

Stets findet das Grand Prix-Meeting auf der Trabrennbahn in Bahrenfeld Anfang Oktober statt. Eines
steht wieder fest: Es wird hochklassigen Trabrennsport mit einer starken internationalen Note geben.
Eine Neuheit gibt es: Denn vor dem Großkampftag am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, gibt es eine Mittagsveranstaltung am Mittwoch, dem 2. Oktober. Diese beginnt bereits um 11 Uhr morgens.

Der Eintritt ist frei

Fünf Rennen werden ausgetragen und sind zu bewetten. Der Eintritt auf die Rennbahn ist an beiden Tagen frei. Ein kostenloses Vergnügen – wo gibt es das noch, in Zeiten, wo alles teurer wird. In Bahrenfeld gibt es viel Spaß für die ganze Familie zum Nulltarif. Am Donnerstag, am Feiertag, beginnt der Renntag des Jahres um 12 Uhr und neben Trabrennsport der Extraklasse gibt es ein Programm für die ganze Familie rund ums Pferd. Das Freizeitangebot umfasst das Ponyreiten und die gleichfalls kostenfreie Mitfahrt im Doppelsulky. Da ist es möglich, selbst hinter einem Rennpferd über die Bahn zu traben. Eine Fachkraft ist mit dabei. Eine Attraktion ist das Rennen der Ponys. Die Minitraber werden sich auf der Piste einen spannenden Kampf liefern. Abseits der Pferde steht eine Hüpfburg parat, und das kultige Kasperletheater ist vor Ort.

Besonderer Trabsport

Natürlich kommt der Trabrennsport nicht zu kurz. International gesehen ist der Grand Prix-Renntag am 3. Oktober der absolute Saisonhöhepunkt. Am Donnerstag werden weit mehr als 200.000 Euro an Preisgeldern ausgeschüttet. Solche Summen verfehlen ihre Wirkung nicht. Alles, was Rang und Namen im deutschen Trabrennsport hat, wird erscheinen. Es eine starke schwedische Note geben, denn die Skandinavier haben zuletzt den Großen Preis von Deutschland beherrscht. Das planen sie erneut, wenn es allein in diesem Rennen für Vierjährige um 50.000 Euro an Prämien geht. Vorjahressieger Johan Untersteiner kommt ebenso wie Adrian Kolgjini, Sohn des gebürtigen Albaners Lutfi Kolgjini. Aus Dänemark reist Spitzenmann Rene Kjaer an. Aus den Niederlanden wird das Championatsquartier von Paul Hagoort erwartet, das europaweit Erfolge feiert. Auch der deutsche Champion Michael Nimczyk ist dabei. Er schnupperte schon mehrfach am Triumph und unterlag vor Jahresfrist nur um Nüsternbreite.

Youngster und Steherrennen

Für jeden dürfte sportlich etwas dabei sein, denn neben den Youngstern, für die es in den TCT-Rennen um viel Geld geht, können auch die Älteren viel Geld gewinnen. Ein Leckerbissen ist das Steherrennen, der
Lange Hamburger. Neu ist der Ostsee-Cup. Für das Finale um 21.400 Euro haben sich zwölf Teilnehmer in vier Vorläufen auf vier verschiedenen Bahnen in Hamburg, Jägersro, Odense und Wolvega qualifiziert – internationaler geht es kaum.

Während vor der Tribüne bei freiem Eintritt Platz für alle ist, gibt es für das kostenpflichtige Tribünenrestaurant nur noch wenige Restkarten. Was aber sind Pferderennen ohne Wetten? Das Angebot ist groß und für jeden passend. Für Anfänger die Sieg- oder Platzwette, für Fortgeschrittene die Kombinationswette und für alle, die ans ganz große Geld wollen, die V-Wetten, wo etwa in sechs aufeinanderfolgenden Rennen der Sieger vorhergesagt werden muss. Damit nicht nur vermeintliche Insider die Möglichkeit haben, Gewinne einzustreichen, werden alle Rennen ausführlich im Vorwege von Wettexperten erläutert.