Automatisierungsspezialist K.Hartwall investiert im TIP Innovationspark Nordheide
Der Vertrag ist unterzeichnet, die Weichen für ein nachhaltiges Wachstum sind gestellt: Das finnische Familienunternehmen K.Hartwall investiert in ein neues Werk für die Produktentwicklung und Produktion von Automatisierungslösungen und fahrerlosen Transportsystemen im TIP Innovationspark Nordheide in Buchholz (Landkreis Harburg). Mit dem neuen Firmen-#+standort läutet K.Hartwall die nächste Wachstumsphase ein und stärkt seine Position als Branchenführer auf dem deutschen und internationalen Markt.
Auf einem rund 12.500 Quadratmeter großen Grundstück möchte das mittelständische Unternehmen ein erweiterbares Produktionsgebäude und Büroflächen für Verwaltung und Vertrieb errichten. Der Baustart ist für 2024 geplant.
K.Hartwall fertigt am deutschen Standort Routenzüge und autonome mobile Roboter für die innerbetriebliche Logistik. Die aktuell im Markt platzierten Produkte sind zum Beispiel der „LiftLiner“ und der „A-MATE“. Der „LiftLiner“ ist ein sogenannter Routenzug für die schnelle Belieferung von Arbeitsplätzen in Fabriken mit hohem Materialumschlag. Der „A-MATE“ ist ein fahrerloses Transportfahrzeug für den autonomen Transport von Paletten und Ladungsträgern in Logistikumgebungen. Beide gehören nach Angaben des Unternehmens weltweit zu den führenden Systemen am Markt.
„Der TIP Innovationspark wächst zu einem Innovations-Ökosystem heran. Wir setzen hier bewusst auf eine Infrastruktur für Spitzentechnologie und Technologietransfer, die zugeschnitten ist auf die Bedürfnisse von hochinnovativen Unternehmen wie K.Hartwall. Die Entwicklung und Fertigung von Automatisierungslösungen für Produktionsprozesse ist eine Zukunftsbranche. Wir freuen uns daher sehr darüber, dass dieses international tätige Familienunternehmen den Innovationsstandort Landkreis Harburg stärkt“, sagt Jens Wrede, Geschäftsführer der #+WLH Wirtschaftsförderung im Landkreis Harburg GmbH. Die WLH entwickelt den TIP Innovationspark Nordheide und ist Ansprechpartner für die Ansiedlung von Unternehmen vor Ort.
Ein Teil dieses Innovations-Ökosystems zu sein, passe ideal zur langfristigen Vision und Strategie von K.Hartwall, betont auch Eero Heinonen, Executive Vice President von K. Hartwall: „Der TIP Innovationspark ermöglicht uns, das Gebäude nach unseren spezifischen Anforderungen zu gestalten. Dadurch, dass sich sowohl die Büros als auch das Werk unter einem Dach befinden, können wir die betriebliche Effizienz maßgeblich steigern. Und wir sind in der Lage, unseren Kunden auf der ganzen Welt weiterhin modernste Automatisierungslösungen zu liefern.” Außerdem werde das Unternehmen am neuen Standort bei der Produkt- und Anwendungsentwicklung vom Zugang zum hochmodernen 5G-Campusnetz und von der Zusammenarbeit mit Universitäten profitieren, so Eero Heinonen. (bim/nw).
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.