Fördermittel für "Zukunftsregion Süderelbe"
Drei Landkreise und die Stadt Lüneburg: Gemeinsam Wachstumsimpulse schaffen

Teil der "Zukunftsregion Süderelbe": der TIP Innovationspark Nordheide in Buchholz | Foto: Höfemann
  • Teil der "Zukunftsregion Süderelbe": der TIP Innovationspark Nordheide in Buchholz
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(os). Kurz vor dem Jahresende bekamen die Landkreise Harburg, Stade, Lüneburg sowie die Hansestadt Lüneburg vom Amt für regionale Landesentwicklung die gute Nachricht, dass sie mit ihrem gemeinsamen Projekt "Zukunftsregion Süderelbe" im Landesförderprogramm "Zukunftsregionen in Niedersachsen" eine Runde weitergekommen sind. Bis zum Jahr 2027 stellt das Land aus EU-Mitteln insgesamt mehr als 95 Millionen Euro für kreisübergreifende Zusammenarbeit bei der Bewältigung wichtiger Zukunftsaufgaben zur Verfügung.
"Das zu erstellende Konzept fußt auf dem Gedanken, die regionale Innovationsfähigkeit zu stärken", erklärt Katja Bendig, Pressesprecherin des Landkreises Harburg. Dieser hatte den Antrag offiziell im Namen der Kooperationspartner gestellt. Von 2022 bis 2026 sollten in den beteiligten Landkreisen sowie der Stadt Lüneburg Kreativ- und Innovationslabore aufgebaut werden, sagt Bendig. Als erster Standort im Landkreis Harburg sei der TIP Innovationspark Nordheide angedacht, in dem der Schwerpunkt auf die Anwendungsmöglichkeiten der 5G-Technologie gelegt werden soll. 
Im Landkreis Stade stehe zunächst das Thema "Neue Materialien und Produktion" im Mittelpunkt, im Landkreis Lüneburg die Entwicklung und der Aufbau eines "Digital Campus". Teil der Planungen sind enge Kooperationen mit regionalen Projektpartnern wie der Hochschule 21 in Buxtehude, dem Hansecampus in Stade oder der Leuphana Universität Lüneburg und zusätzlich mit den Wirtschaftsförderungsgesellschaften, der Handwerkskammer sowie den Industrie- und Handelskammern Lüneburg-Wolfsburg und Stade.
"Ziel ist es, neue Innovationsräume zu schaffen, Start-ups und Gründungen zu unterstützen sowie etablierte Unternehmen fit für die Digitalisierung und für Transformationsprozesse zu machen", erklärt Kreissprecherin Bendig. Damit solle die Wettbewerbsfähigkeit der Region verbessert und neue Wachstumsimpulse geschaffen werden.
Das Konzept muss bis zum 30. Juni eingereicht werden. Im dritten Quartal sollen die Zukunftsregionen dann eingerichtet werden.

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Oliver Sander aus Buchholz

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