Die Ausbildung beginnt
Im August fangen zahlreiche Jugendliche ihre Lehre an
Anfang August beginnt für viele Jugendliche der Ernst des Lebens: Sie beginnen ihre Ausbildung. Wir veröffentlichen auf unserer Internetseite ab sofort wieder die Berufsanfänger aus den regionalen Betrieben. Diese Liste wird ständig mit den an die Redaktion geschickten Artikeln und Fotos aktualisiert. Es lohnt sich daher, einmal öfter auf das WOCHENBLATT-Portal zu klicken.
Sparkasse Harburg-Buxtehude:
Weil's um mehr als Geld geht – mit diesem Claim wirbt die Sparkasse derzeit auf allen Kanälen. Übertragbar ist dieser durchaus auch auf die Ausbildung bei der Sparkasse Harburg-Buxtehude. Denn auch hier geht es um mehr als das Erlernen des Banken-Einmaleins. Zwölf junge Menschen starten am 2. August bei der Sparkasse Harburg-Buxtehude ins Berufsleben. In den kommenden zweieinhalb bzw. drei Jahren erwartet die angehenden Bankkaufleute und dualen Studierenden eine abwechslungsreiche Ausbildung mit einem Mix aus fachlichen Inhalten und Projekten aus heute immer wichtiger werdenden Bereichen wie der Digitalisierung oder Persönlichkeitsbildung. Diesen Weg beschreitet die Sparkasse Harburg-Buxtehude in ihrer Ausbildung in den letzten Jahren mit Erfolg.
Schon länger bewährt hat sich der traditionelle „Azubi-Kennenlerntag“, bei dem sich die neuen Sparkassen-Azubis am vergangenen Donnerstag in der Zentrale am Sand in Harburg trafen. An diesem Tag galt es, den Arbeitgeber sowie die weiteren Auszubildenden kennenzulernen und sich gemeinsam auf das Abenteuer „Ausbildung“ einzustimmen. „Dieser Tag ist ein fester Bestandteil unseres Ausbildungskonzepts. Er hilft unseren Azubis, die Nervosität ein wenig abzubauen und gemeinsam als Team in die ersten Wochen zu starten“, sagt Laura Niebuhr, Ausbildungsleiterin der Sparkasse Harburg-Buxtehude. Ihr Eindruck von den Nachwuchsbänkerinnen und -bänkern war durchweg positiv. „Man hat große Vorfreude und einen guten Teamspirit gespürt.“
In diesem Jahr sei diesem Kennenlerntag eine besondere Bedeutung zugekommen, habe die Corona-Pandemie doch auch die Vorbereitung auf die Ausbildung beeinflusst. „Das Azubi-Recruiting fand über digitale Ausbildungsmessen statt und auch die Veranstaltungen zur Berufsorientierung, die wir an den Schulen durchführen, waren digital. Ebenso wie Bewerbungsgespräche, die in Form von Videokonferenz geführt wurden“, erklärt Laura Niebuhr. Da sei es sehr schön gewesen, dass sich alle endlich persönlich kennenlernen konnten.
Die Sparkasse Harburg-Buxtehude begrüßt in diesem Ausbildungsjahrgang elf angehende Bankkauffrauen und -männer sowie einen dualen Studenten, der in Kooperation mit der Hamburg School of Business Administration (HSBA) den Bachelor of Science in Business Administration erwirbt. Während der Ausbildung durchlaufen die Nachwuchskräfte verschiedene Stationen: Neben dem Einsatz von mindestens zwei Beratungscentern lernen sie das digitale Beratungscenter kennen und erhalten Einblicke in die Markfolge sowie den Firmenkunden- und den Immobilienbereich. Azubi-Workshops in weiteren Bereichen wie das Rechnungswesen und Controlling oder die Marktfolge Kredit runden den ganzheitlichen Blick auf die Sparkasse ab.
Großen Wert legt die Sparkasse Harburg-Buxtehude seit einigen Jahren auf eigenverantwortliche Projekte und Angebote zur Persönlichkeitsentwicklung der jungen Erwachsenen. „Die klassischen Ausbildungsinhalte werden angereichert durch diverse Seminare und Workshops, des Weiteren steht den Azubis eine vierwöchige Wunschhospitation zur Verfügung“, erläutert Laura Niebuhr. Diese verbringen sie zum Beispiel im Private Banking, in der Unternehmenskommunikation oder im Bereich Unternehmenskunden. „Unsere Auszubildenden sollen den nötigen Raum für ihre individuellen Interessen bekommen.“
Ganz neu im Ausbildungsprogramm der Sparkasse Harburg-Buxtehude ist die Möglichkeit zur Teilnahme am Projekt „NEXTGeneration.social“. Hierbei kommen die Auszubildenden mit Menschen ins Gespräch, die in sozialen Einrichtungen arbeiten und ihre Erfahrungen weitergeben. „Dieser Dialog bietet einzigartige Erfahrungen, um unsere Gesellschaft mit anderen Augen zu sehen. Ein solcher Perspektivwechsel wird von unseren Führungskräften seit Jahren genutzt und bietet auch den jungen Menschen wertvolle Einblicke ganz andere Lebensbereiche“, weiß Laura Niebuhr.
Diese hier erlernten „Soft Skills“ könnten die Auszubildenden später sehr gut in der Kundenberatung einsetzen. „Das Motto unserer Sparkasse lautet `Aus Nähe wächst Vertrauen`. Wenn ich mit unterschiedlichsten Menschen eine nachhaltige, vertrauensvolle Kundenbeziehung aufbauen möchte, bietet das Programm dafür wertvolle Erfahrungen“, so Niebuhr.
Wer bei der Sparkasse Harburg-Buxtehude seine Ausbildung erfolgreich absolviert, hat sehr gute Chancen, seine berufliche Karriere dort auch fortzusetzen. „Die Auszubildenden von heute sind unsere Fach- und Führungskräfte von morgen. Entsprechend investieren wir gezielt in unsere Ausbildung“, sagt Laura Niebuhr. Wenn es von beiden Seiten passt, versuche man, die Azubis zu 100 Prozent zu übernehmen und ihnen einen attraktiven Karriereweg bei der Sparkasse zu eröffnen. Dazu gehörten vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten oder das berufsbegleitende Studium.
Die Ausbildungsleiterin stellt heraus, dass eine Ausbildung bei der Sparkasse Harburg-Buxtehude auch für Realschülerinnen und -Schüler möglich ist, das Abitur sei keine zwingende Voraussetzung. „Natürlich sollte ein kaufmännisches Interesse vorhanden sein. Wir suchen aber vor allem junge Leute, die Lust darauf haben, mit Menschen zu arbeiten. Weil das macht später eine gute Kundenbeziehung aus.“
Mit den neuen Auzubis bildet die Sparkasse Harburg-Buxtehude derzeit 37 Auszubildende und duale Studierende aus.
Die neuen Auszubildenden sind:
Alexandros Brümmer (Buxtehude Bahnhofstraße), Carina Weiss (Buxtehude Bahnhofstraße), Melissa Grasberger (Buxtehude Altkloster), Lucienne Hypko (Neu Wulmstorf), Manmeen Kaur (Harburg), Melisa Marcelino (Harburg), Murat Savci (Winsen), Niklas Erikson (Meckelfeld), Sarah Ebadi (Buchholz), Max Masson (Buchholz), Styntje Joel (Tostedt) und Nils Rode (Hollenstedt).
Stadt Buchholz
sv/nw. Buchholz. Mit Neele Bogdan, Pia-Kathrin Löffler, Paul Tausendfreund und Paul Scheel starten vier junge Menschen ihre berufliche Karriere bei der Stadt Buchholz. Paul Tausendfreund hat sich nach seinem Abi für die Ausbildung zum Stadtinspektoranwärter, Fachrichtung Allgemeine Verwaltung, entschieden. Jetzt freut sich der 19-Jährige Heeslinger auf das dreijährige duale Studium. Paul Scheel und Neele Bogdan streben beide Karrieren als Verwaltungsfachangestellte an. Für Bogdan ist es schon die zweite Lehre. Die 21-jährige Buchholzerin ist bereits geprüfte Steuerfachangestellte. Scheel hat als einziger des Quartetts bereits Erfahrungen bei der Stadt gesammelt. Der heute 16-jährige Buchholzer hat im vergangenen Jahr sein Schülerpraktikum bei der Stadt absolviert.
Während die drei erstgenannten zum 1. August ihre Ausbildung beginnen, startet Pia-Kathrin Löffler einen Monat später ins Arbeitsleben. Die dann 18 Jahre alte Tostedterin lässt sich in der Stadtbücherei zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste – Fachrichtung Bibliothek ausbilden. „Wir freuen uns mit und über unsere neuen Kolleginnen und Kollegen“, sagt Ausbildungsleiterin Marion Barbuir, „und wünschen viel Erfolg!“
Ringhotel Sellhorn
sv. Hanstedt. Neun junge Menschen beginnen ihre Ausbildung im Ringhotel Sellhorn in Hanstedt. Die eingeschlagenen Berufswege sind dabei Hotelfach, Restaurantfach, Koch und Studium Hotelmanagement.
"Es ist uns eine Herzensangelegenheit unser Feuer und unsere Leidenschaft an diese jungen Menschen weiterzugeben", so Hotelchefin Nele Landschof. Sie betrachtet eine gute Ausbildung zugleich als Investition in die Zukunft des Unternehmens. „Es macht Spaß die Herzlichkeit und Leidenschaft für unseren Beruf und die Dienstleistung an die jungen Leute weiterzugeben.“ Hierbei spielen qualifizierte Ausbildung und Förderung des Berufsnachwuchses eine entscheidende Rolle. Das Sellhorn hat deshalb den Bewerbungsprozess der IHK als TOP-Ausbildungsbetrieb angestoßen. Damit leistet das Hotel, gerade in Zeiten des Fachkräftemangels, einen wichtigen Beitrag, gut ausgebildete, engagierte, professionelle Mitarbeiter zu unterstützen und das Branchenimage zu stärken. Ein Praktikum ist jederzeit möglich.
Starten ins Berufsleben: die neuen Sellhorn-Auszubildenden (von links) Hotelchefin Nele Landschof, Florian Scherer (Restaurantfach), Laurenz Walden (Hotelmanagement), Manuela Liedek, Milena Harrius, Janine Blich (Hotelfach), Thore Streichert, Timo Möser, Maximilian Menches (Koch), Tom Pagels (BBS Buchholz) und Hotelchef Sven Dierksen.
Sparkasse Stade-Altes Land
sb. Stade. Neun junge Menschen haben kürzlich ihre Ausbildung bei der Sparkasse Stade-Altes Land begonnen. In den ersten Tagen konnten sich die neuen Azubis kennenlernen und wurden von ihrer Ausbildungsleiterin Martina Rokitta auf ihr neues Umfeld und die ersten Aufgaben vorbereitet. Für das Jahr 2022 nimmt die Sparkasse schon online neue Bewerbungen an: www.spk-sal.de/ausbildung.
Buhck Gruppe:
(nw/tw). Das Interesse bei jungen Menschen an einer Tätigkeit zum Schutz der Umwelt wächst. Das spürt auch die Buhck Gruppe, einer der größten Umweltdienstleister in Norddeutschland. Buhck ist in den Geschäftsfeldern Abfallverwertung, Rohr- und Kanalservice und Beratungsdienstleistungen aktiv. Ihre 35 Unternehmen verteilen sich auf zwanzig Standorte in Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Nun haben 24 junge Menschen ihre Ausbildung bei Buhck begonnen - nicht wenige von ihnen haben sich aus dem Umweltinteresse heraus für Buhck als Arbeitgeber entschieden.
„Mein Wunsch ist es, einen nachhaltigen Beitrag für die Umwelt zu leisten und dafür auch tätig zu werden. Mir ist in den letzten Monaten deutlich geworden, wie wichtig eine Tätigkeit als Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft für Gesellschaft und Umwelt sein kann“, berichtet eine der neuen Azubildenden über ihre Motivation, sich bei Buhck zu bewerben. „Es ist wirklich schön zu sehen, dass das Interesse an Umweltberufen unter jungen Menschen gestiegen ist“, so Antje Wilhelm, Ausbildungsleiterin der Buhck Gruppe. “Die BewerberInnen haben mir von ihrer Motivation berichtet – sei es, dass jemand seine Vierländer Heimat und deren schöne Natur sehr schätzt und deshalb auch beruflich seinen Beitrag für den Schutz unserer Umwelt leisten möchte oder dass sich jemand für den Beruf als Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft interessiert, weil er wissen möchte, was mit dem Müll passiert, den wir alle tagtäglich produzieren.“
Für ihre Ausbildung wurde die Buhck Gruppe in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge von Deutschland Test in Zusammenarbeit mit FOCUS Money als einer von „Deutschlands besten Ausbildungsbetrieben“ ausgezeichnet. „Diese Auszeichnung unserer Ausbildungsqualität freut uns natürlich besonders“, so Dr. Henner Buhck. „Das zeigt uns, dass wir mit unseren Ausbildungsaktivitäten richtig liegen. Allen neuen Azubis wünschen wir heute einen guten Start!“
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.