"Immer was Neues"
thl. Buchholz. Mit strömendem Regen begann der Sonntag und viele dachten schon, dass der verkaufsoffene Sonntag in Buchholz buchstäblich ins Wasser fallen würde. Doch pünktlich zum Beginn des Familieneinkaufstages schloss Petrus die Himmelsschleusen. Später lugte sogar die Sonne ab und zu durch die Wolkendecke.
Winterlich hingegen ging es am Stand des Metronom und Erixx zu. Kunstschnee und ein großes beleuchtetes Rentier, das ein beliebtes Fotomotiv war, machten den Stand einzigartig. "Wir wollen einfach Danke sagen, dass die Leute mit uns fahren und andere darauf hinweisen, dass es gerade im Winter besser ist, auf den Zug umzusteigen", sagte ein Mitglied des Teams und verteilte Sonnenbrillen, Regencaps und Schokolade. "Für jedes Wetter und für die Nerven", lachte er.
Viele Interessierte fanden sich auch am Stand der Schnitzerin Sylvia Itzen ein, die eine Holzfigur mit der Kettensäge bearbeitete. "Die Figur wird im Rahmen des Weihnachtsmarktes am 6. Dezember zugunsten der Kinder-Krebs-Initiative (KKI) versteigert", erzählte sie.
Alle Hände voll zu tun hatte auch das Team von Optiker Meins. Viele Kunden wollten sich noch die günstigen Konditionen der Gleitsichtwochen sichern, die noch bis zum 11. November andauern.
"Wir hatten keine Lust, heute nur zu Hause zu sitzen. Deswegen sind wir nach Buchholz gefahren", sagten Rüdiger und Manuela Allerding aus Winsen. "Außerdem brauchten wir auch noch etwas Deko." Und sie wurden fündig. "Buchholz ist eine tolle Stadt. In Winsen kennt man schon alles, hier sieht man immer mal wieder etwas Neues. Außerdem trifft man hier sogar Bekannte."
Reger Andrang herrschte am Stand des Fördervereins "Kita St. Petrus" im Untergeschoss der Buchholz-Galerie. "Wir verkaufen frische Waffeln, um unsere Kasse aufzufüllen", erklärte Vize-Vorsitzende Dr. Andrea Niebergall. "Denn wir benötigen Geld für unseren Sozialtopf, aus dem bei Ausflügen Kinder aus einkommensschwachen Familien unterstützt werden, zum anderen wollen wir im kommenden Jahr für den Kindergarten Materialien zur Sprachförderung anschaffen."
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