Islandpferdehof Seppensen zieht um
Sönke Müller investiert gleich nebenan in einen neuen Hof mit Wohnhaus, Reithalle und Sozialräumen
rs. Seppensen. Was wird denn da neben dem Islandpferdehof in Seppsenen gebaut? Gleich mehrere Anrufer wollten das von der WOCHENBLATT-Redaktion wissen.
Islandpferdehof-Betreiber Sönke Müller gibt die Antwort: „Wir bauen auf unserer Hausweide neben unserem bisherigen provisorisch untergebrachten Hof einen neuen landwirtschaftlichen Betrieb mit einem Wohnhaus, einer Mehrzweckhalle für Maschinen und Reiten und einem Betriebsgebäude, in dem Sozialräume für Mitarbeiter, die Sattelkammer und ähnliches untergebracht sind.“
Der Neubau sei nötig, um den Betrieb mit seinen 120 Hektar Land, davon 78 Hektar biologisch bewirtschaftet, und den rund 150 Islandpferden zukunftsfähig zu machen. Das jetzt als Hofgebäude benutzte Wohnhaus hatten die Müllers vor Jahren gekauft, nachdem ihr Hof abgebrannt und ein Neubau im Außenbereich wegen Naturschutzbedenken nicht zustande gekommen war.
Die nun in Anspruch genommene Fläche liegt auch im Außenbereich unmittelbar neben Müllers bisherigem Hof. Es wurde nach Paragraph 35 Bundesbaugesetz genehmigt, der unter anderem Landwirten das Bauen dort unter gewissen Voraussetzungen erlaubt. Derzeit ruht der Bau, weil die ausführende Firma Betriebsferien macht.
Redakteur:Reinhard Schrader aus Buchholz |
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