70.000 Besucher in Hamburg
OMR 2024 setzte erneut Maßstäbe im digitalen Marketing
Das OMR Festival 2024, eines der weltweit führenden Events für digitales Marketing und Technologie, brachte am 7. und 8. Mai inspirierte und engagierte Community von etwa 70.000 Fachleuten, Unternehmern und Visionären in Hamburg zusammen. Mit über 750 Speakern und mehr als 1.000 Ausstellern bot das Festival ein umfassendes Programm, das innovative Trends, Ideen und Netzwerke für das digitale Business präsentierte.
Inspirierende Vorträge
Auf insgesamt vier Bühnen parallel boten die Veranstalter eine beeindruckende Auswahl an hochkarätigen Speakern. Internationale Stars wie Kim Kardashian, Tim Ferriss, Rick Rubin und Kara Swisher teilten ihre Einblicke in digitale Geschäftsstrategien, Unternehmertum und Marketing. Auch politische Akteure wie Robert Habeck und Christian Lindner sowie prominente Unternehmer und Experten wie Scott Galloway, Sabrina Ellis, Lea-Sophie Cramer und Jonas Andrulis trugen zum vielfältigen Lineup bei. Die Themenschwerpunkte lagen bei digitalem Unternehmertum und Social Media Marketing, Künstliche Intelligenz und Technologie-Innovationen, Kreativität und Kultur sowie Marketingtrends und Kundenbindung. Auch das WOCHENBLATT war live vor Ort und konnte viele wertvolle Tipps und frische Ideen für die zukünftige Arbeit mitnehmen.
Künstliche Intelligenz: So blicken Experten auf die Technologie
Auf dem OMR Festival diskutierten führende Köpfe der Technologiebranche aus dem In- und Ausland über Künstliche Intelligenz und ihre Auswirkungen auf Wirtschaft, Gesellschaft und die Branche selbst. Jonas Andrulis, CEO des Start-ups Aleph Alpha, das eine europäische Alternative zu US-Unternehmen wie OpenAI und DeepMind etablieren möchte, betonte dabei die Unterschiede zwischen kurzfristigen und langfristigen Veränderungen: „Der anfängliche Hype, dass es bald keine Büroarbeiter mehr geben wird, hat sich nicht bestätigt. Das ist nicht ungewöhnlich. Trotzdem laufen viele Transformationsprozesse, die das Arbeitsleben in Industrie und Verwaltung grundlegend verändern werden", sagte Andrulis.
Auch Jürgen Schmidhuber, Direktor des Schweizer KI-Labors IDSIA sowie Mitbegründer und ehemaliger Präsident von NNAISENSE, beteiligte sich an den Diskussionen. Weitere Digitalexperten wie Sascha Lobo, Scott Galloway, Miriam Meckel und Léa Steinacker beleuchteten den Megatrend aus verschiedenen Perspektiven.
Philipp Westermeyer, Gründer von OMR: „Die Bandbreite der Digitalwirtschaft ist groß. Neue Technologien, neue Perspektiven und innovative Marketingansätze gibt es überall auf der Welt. Wir haben es uns wie jedes Jahr zur Aufgabe gemacht, dieses Spektrum auf unseren Bühnen, auf der Expo und in interaktiven Formaten zu zeigen, und unseren Besuchenden die Möglichkeit zu geben, zu lernen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Wir denken, das ist uns in diesem Jahr wieder gelungen.”
Digitale Trends und Netzwerkmöglichkeiten
Besucher konnten an über 240 Masterclasses teilnehmen, darunter Sitzungen wie "Content Alchemy" und "Unlock the Google AI Advantage". Darüber hinaus nutzten viele namhafte Unternehmen wie Vodafone, Google, SAP und The Trade Desk die Expo, um ihre innovativen Lösungen und Produkte zu zeigen.
Unterhaltsame Events und Konzerte
Die Atmosphäre des Festivals wurde durch zahlreiche zusätzliche Events und Live-Konzerte bereichert. Künstler wie Shirin David, Tokio Hotel und Ski Aggu sorgten für musikalische Highlights. Zudem bot das "OMR 5050"-Pitch-Finale aufstrebenden Unternehmern eine Bühne, um ihre Ideen vor bekannten Investoren zu präsentieren. Die Expo umfasste 1000 Aussteller wie zum Beispiel SAP oder Google und bot auf 100.000 Quadratmetern somit genügend Raum für Networking und den Austausch von Ideen.
Fazit
Das OMR Festival 2024 setzte einmal mehr Maßstäbe als Festival für das digitale Universum. Es bot eine einzigartige Plattform für Inspiration, Information und Vernetzung, indem es die Grenzen von digitalem Marketing und Technologie erweiterte. Die Teilnehmer verließen das Event mit neuen Ideen, Kontakten und der Motivation, die digitale Welt weiterhin zu revolutionieren.
Redakteur:Christoph Kunst aus Buchholz |
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