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Meckelfeld
Rechtsanwalt Stefan Bergeest feiert 25-jähriges Jubiläum

Stefan Bergeest vertritt Privatpersonen, Selbstständige sowie klein- und mittelständische Unternehmen | Foto: Bergeest
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  • Stefan Bergeest vertritt Privatpersonen, Selbstständige sowie klein- und mittelständische Unternehmen
  • Foto: Bergeest
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Rechtsanwalt Stefan Bergeest, der Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, ist seit 25 Jahren als Anwalt tätig. Axel-Holger Haase, WOCHENBLATT-PR-Redaktionsleiter, sprach mit Stefan Bergeest, der auch Bankkaufmann und Mediator ist, über seine berufliche Tätigkeit.

WOCHENBLATT: Seit nunmehr 25 Jahren sind Sie Anwalt. Erinnern Sie sich an die Anfänge ihrer Berufstätigkeit?

Bergeest: Die Anwaltszulassung habe ich damals von der Präsidentin des Landgerichtes Lüneburg erhalten. Ich war seinerzeit bei einer Direktbank als Hausjurist und Produktmanager tätig, eine spannende Aufgabe in Zeiten des Internethypes.

WOCHENBLATT: Wie haben Sie beruflich begonnen?

Bergeest: Nach meinem Abitur, das ich in Meckelfeld ablegte, habe ich bei einer Sparkasse eine Banklehre gemacht und war dann in der Anlageberatung tätig, bevor ich in Hamburg Jura studierte. Während des Studiums und des Referendariats war ich dort weiter beschäftigt. Ein Auslandsaufenthalt in einer Kanzlei in San Francisco, USA, schloss sich an.

WOCHENBLATT: Sie waren dann bei anderen Banken?

Bergeest: Ja, bei einer Filialbank in der Rechtsabteilung und in Frankfurt als Bereichsleiter für eine andere Bank, insgesamt bei vier Banken.

WOCHENBLATT: Seit vielen Jahren ist ihre Kanzlei in Seevetal-Meckelfeld in der Mattenmoorstraße 8 und in der Mönckebergstraße am Hamburger Rathausmarkt. Was lieben Sie an ihrem Beruf?

Bergeest: Mir macht der Beruf viel Spaß. Ich kann jeden Tag für meine Mandanten auf das zurückgreifen, was ich in über 30 Jahren Berufserfahrungen von der Pike auf gelernt habe. Ich freue mich mit ihnen über Ihre Erfolge. Dies ist aber hart erarbeitet, unter 60 Stunden pro Woche geht das ebenso wenig wie ohne das engagierte Team der Kanzlei.

WOCHENBLATT: Sie sind Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, Bankkaufmann und Mediator in Wirtschaftssachen. In welchen Bereichen liegen aktuell die größten Probleme?

Bergeest: Das Bankrecht reicht vom Kreditrecht bis zur Kapitalanlage. Phishing-Fälle beim Online-Banking, in dessen Rahmen Kriminelle das Konto leer räumen, sind zahlreich. Bei Immobilienfinanzierungen machen die hohen Zinsen vielen zu schaffen, wenn die niedrigen Zinsbindungen auslaufen. Zu hoch abgerechnete oder unzulässige Zinsen oder Vorfälligkeitsentschädigungen bei Finanzierungen fordern wir oftmals fünfstellig zurück. Es gibt heute bei Krediten viele Probleme, die es früher nicht gab. Wir helfen, auch wenn es um eine manchmal schwierige Umfinanzierung oder die Schufa geht.

WOCHENBLATT: Sind Sie in weiteren Rechtsgebieten tätig?

Bergeest: Wir haben Mandate in den Bereichen Zivil-, Vertrags- und Wirtschaftsrecht, aber auch im Arbeitsrecht. Das sind Themen, die mich schon im Bankbereich immer begleiteten. Man muss über den Tellerrand schauen.

WOCHENBLATT: Wie sieht es mit Mediation aus?

Bergeest: Konflikte außergerichtlich zu vermeiden, ist sinnvoll. Selbst wenn es zu einer Klage kommt, kann immer noch in einem Mediationsverfahren eine Lösung für beide Seiten erreicht werden. Erst kürzlich haben wir eine große Immobilienfinanzierung in einer Mediation zu großer Zufriedenheit der Mandantin neu aufgestellt bis alles bezahlt ist.

WOCHENBLATT: Was ist Ihnen wichtig für Ihre Kanzlei?

Bergeest: Eine Kanzlei erfordert einen immensen Aufwand an Technik und Digitalisierung, wie ich es aus meinen Bankzeiten kenne. Der persönliche Kontakt zu meinen Mandanten ist mir wichtig, hier muss Technik Freiräume schaffen. Wir kennen noch alle Mandanten persönlich, arbeiten für ihr individuelles Anliegen und sind keine Fließbandkanzlei. Gerichtstermine nehme ich bundesweit selbst wahr.

WOCHENBLATT: Welche Mandanten vertreten Sie?

Bergeest: Privatpersonen, Selbstständige, klein- und mittelständische Unternehmen, dies bundesweit. Banken nicht. Hier muss man sich klar positionieren.

WOCHENBLATT: Welchen beruflichen Anspruch haben Sie?

Bergeest: Wer aufgehört hat, besser sein zu wollen, hat aufgehört, gut zu sein. Nur mit ständiger Fortbildung können wir als Kanzlei die Interessen des Mandanten qualifiziert vertreten und Lösungen erreichen.

WOCHENBLATT: Herr Bergeest, wir danken Ihnen für das Gespräch.

Kontakt:
Die Kanzleiöffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr, 14 bis 17 Uhr, Mittwoch Nachmittag geschlossen, Termine sind individuell vereinbar. Tel 040-76113450, Fax 040-761134518, E-Mail kanzlei@rechtsanwalt-bergeest.de, Mattenmoorstraße 8 in 21217 Seevetal-Meckelfeld.

Stefan Bergeest vertritt Privatpersonen, Selbstständige sowie klein- und mittelständische Unternehmen | Foto: Bergeest
Stefan Bergeest, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, Bankkaufmann, Mediator in Wirtschaftssachen beim Diktieren von wichtigen Schreiben | Foto: Bergeest
Redakteur:

Axel-Holger Haase aus Buchholz

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