100 Einsätze: Gewitterfront fegte über den Landkreis Stade

In Stade wurden Autos durch herab gewehte Äste demoliert | Foto: Feuerwehr
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  • In Stade wurden Autos durch herab gewehte Äste demoliert
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tk. Landkreis Stade. Die Gewitterfront, die am Samstag über den Landkreis Stade hinwegefegt ist, hat zu rund 100 Einsätzen der Feuerwehr geführt. Der größte Sachschaden entstand in Stade an der Seminarstraße. Ein gewaltiger Ast stürzte auf vier Autos, die erheblich beschädigt wurden.
Verletzt wurde in Stade-Ottenbeck ein Autofahrer, dessen Wagen aus einem Kreisverkehr geweht wurde. Dabei rammte der Pkw zwei Bäume. Der Mann kam nach der Versorgung durch die Feuerwehr ins Krankenhaus.
Außerdem legten umgestürzte Bäume zwischen Stade und Himmelpforten den Zugverkehr lahm. Blockiert wurde im Bereich Riensförde auch die Strecke der EVB.
Die meisten anderen Einsätze, voll gelaufene Keller und umgestützte Bäume, waren weniger dramatisch.
Betroffen von dem Unwetter waren auch die Buxtehuder Funkamateure, die am Samstag in Hedendorf ein Zelt für den so genannten Field Day aufgebaut hatten. Weltweit wird 24 Stunden nonstop gefunkt. Die Veranstaltung wurde abgebrochen, weil das Zelt vom Sturm demoliert wurde. Auch einige Funkgeräte wurden durch den Regen beschädigt.
In Harsefeld musste die Feuerwehr ein Regenrückhaltebecken abpumpen. Die Wassermassen drohten die Eissporthalle zu überfluten.

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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