Suche nach Arian in Kranenburg
Feuerwehr- und DLRG-Taucher im Einsatz
Die Taucher der DLRG und der Stader Feuerwehr sind am Donnerstagmorgen nach Kranenburg alarmiert worden, um in drei Teichen nach dem verschwundenen Arian zu suchen.
Unterstützt von Mitgliedern der Ortsfeuerwehren Kranenburg, Düdenbüttel und Bremervörde wurde man in allen drei Gewässern nicht fündig.
Die Feuerwehrtaucher setzten erstmalig ihr neues Handsonargerät ein, mit dem man schnell einen vor dem Gerät liegenden Abschnitt absuchen kann und das Sonar eine mögliche Person unter Wasser anzeigt.
Jetzt kann ein Taucher gezielt diese Stelle ansteuern und überprüfen, ob es sich tatsächlich um eine Person oder um eine ähnliche Reflektion handelt.
Dieses Vorgehen ist deutlich schneller als das Halbkreissuchverfahren, bei dem sich der Taucher in Halbkreisen zentimeterweise vortasten muss, da er unter Wasser keine Sicht hat.
Parallel dazu bildeten Feuerwehr und DLRG Menschenketten im Wasser, um gerade in den Uferbereichen so nach dem Jungen zu suchen. Es wird also nichts unversucht gelassen, um den kleinen Arian zu finden.
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