Airbus-Unfall in Japan
Fünf Personen sterben bei Kollision zweier Flugzeuge
Ein tragischer Flugzeugunfall: Airbus teilte soeben mit, dass ein A350-900 der Japan Airlines am 2. Januar 2024 kurz nach 17.47 Uhr (Ortszeit) auf dem Flug JAL516 vom Flughafen Sapporo New Chitose zum internationalen Flughafen Haneda in einen Unfall verwickelt wurde.
Der A350 kollidierte bei der Landung in Haneda mit einem DHC-8-Flugzeug. Während alle 367 Passagiere und zwölf Besatzungsmitglieder der A350 evakuiert wurden, haben fünf der sechs Personen an Bord der DHC-8 die Kollision nicht überlebt. Das haben die japanischen Behörden haben inzwischen bestätigt. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch unbekannt.
Das in den Unfall verwickelte Flugzeug mit der Nummer JA13XJ war MSN 538 und wurde am 10. November 2021 vom Band an Japan Airlines ausgeliefert. Es wurde von Rolls-Royce Trent XWB-Triebwerken angetrieben.
Im Einklang mit den Empfehlungen der Internationalen Zivilluftfahrt-Organisation (ICAO) wird Airbus dem französischen Bureau d’Enquêtes et d’Analyses (BEA) und dem für die Untersuchung zuständigen Japan Transport Safety Board (JTSB) technische Unterstützung leisten. Zu diesem Zweck entsendet Airbus derzeit ein Team von Spezialisten, um die Behörden zu unterstützen.
Das Mitgefühl des Unternehmens gilt den Familien, Freunden und Angehörigen, die von dem Unfall betroffen sind.
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