Aufwendige Bergungsarbeiten
LKW kippt im Alten Land in einen Graben
Ein schwerer Unfall ereignete sich am heutigen Vormittag, Montag, 25. November, gegen 10 Uhr auf einem Wirtschaftsweg zwischen Dollern und Guderhandviertel. Ein 58-jähriger LKW-Fahrer aus Sachsen-Anhalt, der mit einem Tieflader samt Bohrgerät und Zubehör unterwegs zu einer Baustelle war, verlor aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der LKW geriet in den weichen Seitenstreifen, kippte mitsamt Anhänger um und landete auf der linken Fahrzeugseite.
Feuerwehr im Einsatz
Da zunächst angenommen wurde, dass der Fahrer in seinem Führerhaus eingeklemmt sei, wurden die Feuerwehren aus Dollern und Horneburg alarmiert. Die Einsatzkräfte sicherten die Unfallstelle ab und fingen auslaufende Betriebsstoffe auf. Glücklicherweise konnte der Fahrer sein Fahrzeug eigenständig verlassen und wurde vor Ort vom Rettungsdienst betreut. Er blieb unverletzt.
Umweltschäden geprüft
Das Umweltamt des Landkreises Stade begutachtete die Unfallstelle, um mögliche Umweltschäden zu bewerten. Zudem wurde der Bauhof der Samtgemeinde Lühe beauftragt, den Ölschaden zu beseitigen.
Längere Bergungsarbeiten
Die Bergung des verunglückten LKWs und seines Anhängers wird nach Angaben der Behörden noch längere Zeit in Anspruch nehmen. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Sachschaden auf mehrere zehntausend Euro.
Die Ursache für den Unfall ist noch unklar und wird derzeit ermittelt. Der Wirtschaftsweg bleibt für die Dauer der Bergungsarbeiten gesperrt.
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