Drei Männer sitzen in U-Haft
Polizei erwischt Täter nach Einbruch in Buxtehuder Elektrofachmarkt
Diese drei Täter hatten nach ihrem Einbruch in einen Elektrofachmarkt in Buxtehude nicht lange Freude an ihrer Beute: Der Fluchtwagen wurde kurze Zeit später von der Polizei gestoppt. Die Männer wurden festgenommen.
Die Einbrecher waren in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen Mitternacht in den Markt am Ostmoorweg eingestiegen. Sie hatten ein Fenster eingeschlagen, um in die Verkaufsräume zu gelangen. Dort entwendeten sie zielgerichtet Mobiltelefone, Tablets, Smartwatches sowie Laptops. Mit ihrer Beute traten sie anschließend die Flucht an.
Zeuge benachrichtigte die Polizei
Ein aufmerksamer Zeuge hatte die dunkel gekleideten Personen im Inneren des Marktes beobachtet und danach ein wegfahrendes Autos bemerkt. Er rief die Polizei an. Parallel löste die Alarmanlage des Marktes aus. Das zuständige Sicherheitsunternehmen meldete den Einbruch bei der Polizei. Zwischenzeitlich wurden verfügbare Streifenwagen aus Buxtehude, Neu Wulmstorf und Seevetal zum Tatort beordert. Eine in der Nähe befindliche Streifenbesatzung eines Buxtehuder Polizeiautos stoppte dann in der Stader Straße in Buxtehude einen BMW mit bayrischen Kennzeichen, in dem sich drei Personen befanden.
Täterfahrzeug noch in Buxtehude gestoppt
Da im Fahrzeug bei der Kontrolle diverses Diebesgut aufgefunden wurde, wurden die drei Männer im Alter von 21, 22 und 27 Jahren vorläufig festgenommen und in den Buxtehuder Polizeigewahrsam eingeliefert. Hier mussten sie sich ersten Vernehmungen unterziehen. Die Beute und das Täterfahrzeug wurden sichergestellt. Der Fahrer des Fluchtfahrzeuges, der sich offenbar bei dem Einbruch verletzt hatte, musste vom ärztlichen Notdienst behandelt werden. Da er zusätzlich offenbar unter Drogeneinfluss stand, wurde bei ihm eine Blutprobe entnommen.
Die Staatsanwaltschaft Stade beantragte am Sonntagabend Haftbefehl beim Amtsgericht Buxtehude. Nach dem Erlass des Untersuchungshaftbefehls wurden die drei Beschuldigten noch in der Nacht in eine niedersächsische Justizvollzugsanstalt gebracht. Die Ermittlungen in dem Fall dauern weiter an.
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