Betrunkene landet (versehentlich) in Hamburg
Sturzbesoffen, orientierungslos und ohne Fahrschein
Mit Betrunkenen hat die Bundespolizei auf den Hamburger Bahnhöfen täglich zu tun. Eine Frau (46) aus dem Kreis Bielefeld war allerdings außergewöhnlich stark weggetreten. Sie saß in einem ICE aus Göttingen , war nicht mehr ansprechbar und hatte keine Ahnung, wo sie sich befand.
Zuvor entdeckte ein DB-Zugbegleiter die offensichtlich betrunkene Frau in einem ICE-Abteil auf der Fahrt von Göttingen nach Hamburg. Da alkoholbedingt keine Kommunikation mit der 46-Jährigen möglich war, wurde die Bundespolizei nach Einfahrt des Zuges im Bahnhof Altona um Unterstützung gebeten.
Alkoholtest: 3,49 Promille
Beim Eintreffen der Bundespolizei-Streife war die Frau offensichtlich völlig orientierungslos und wusste nicht in welchem Bahnhof sie sich befindet. Eigenständig konnte die Frau aus dem Kreis Bielefeld ihren Weg nicht mehr fortsetzen, teilt die Bundespolizei Hamburg mit.
Gestützt von den Bundespolizisten wurde sie zum Bundespolizeirevier im Bahnhof gebracht. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,49 Promille."
Eine Ärztin stellte die Gewahrsamsfähigkeit fest. Zur Ausnüchterung ging es in eine Zelle.
Da die Frau keinen Fahrschein für die Zugfahrt dabei hatte wurde ein Strafverfahren (Verdacht auf Vollrausch §323a StGB) gegen sie eingeleitet.
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