Buxtehuder hatte 2,9 Promille
Sturzbetrunken über die A26 und gegen die Leitplanke gekracht
Mit 2,9 Promille über die A26: Die Polizei machte am Sonntagabend (30. Juni) in Buxtehude einen Alkoholsünder ausfindig, der zuvor einen Unfall verursacht und Fahrerflucht begangen hatte.
Ein Augenzeuge des Unfalls hatte die Unfallflucht über den Notruf der Polizei gemeldet. Nach dessen Angaben war ein Ford Kuga an der Anschlussstelle Horneburg von der A26 abgefahren und im Abfahrtsbereich mit der Leitplanke kollidiert. Der Fahrer des Fords habe die Schäden an der Leitplanke und seinem Pkw zwar begutachtet, sich aber anschließend unerlaubt von der Unfallstelle entfernt, so der Zeuge, der sich das Kennzeichen des Ford notiert hatte.
Daraufhin begab sich ein Streifenwagen zur Anschrift des Fahrzeughalters in Buxtehude. Zeitgleich mit den Beamten traf der beschädigte Ford Kuga ein. Am Steuer saß ein 56-jähriger Buxtehuder. Die Beamten bemerkten schnell, dass der Mann alkoholisiert war. Die Polizisten belehrten den Buxtehuder vorsorglich als Beschuldigten. Im Raum stand eine Gefährdung des Straßenverkehrs sowie die Verkehrsunfallflucht. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr als 2,9 Promille.
Dem Mann wurde im Buxtehuder Elbe Klinikum eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein und die Fahrzeugschlüssel wurden beschlagnahmt. Der Buxtehuder räumte seine Unfallfahrt und den Alkoholkonsum gegenüber den Beamten ein. Die entstandenen Sachschäden werden auf mindestens 5.000 Euro geschätzt.
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