Das WOCHENBLATT fragt seine Leser / Onlineumfrage
Ampeln in Buxtehude nachts abschalten?
tk. Buxtehude. Auf dem Online-Beschwerdeportal "Sag's uns einfach" der Hansestadt Buxtehude hatte kürzlich ein Nutzer Kritik an der Ampelschaltung vor allem im Bereich der Stader Straße geäußert. Wenn er am frühen Morgen oder am späten Abend durch Buxtehude fahre, könne es vorkommen, dass jede Ampel Rot zeige. Mitunter komme aus der freien Fahrtrichtung jedoch kein einziger Verkehrsteilnehmer. Idee des Nutzers: In verkehrsschwächeren Zeiten (bis 6 Uhr und ab 21 Uhr) könnten einige Ampeln ausgeschaltet werden.
Die Buxtehuder Stadtverwaltung hat Kritik und Anregung an den Landkreis Stade weitergeleitet, der für die Ampeln an allen Kreisstraßen (etwa die Stader Straße) zuständig ist. Antwort: Die Lichtsignalanlagen an der K39 seien 2015 optimiert worden. Die Steuerung funktioniere zeit- und verkehrsabhängig und solle sich an die wechselnden Verkehrsströme anpassen. Außerdem sollten Ampeln nachts nicht ausgeschaltet werden, weil dadurch die Verkehrssicherheit erhöht werde.
Die beschriebene Situation kennt jeder, der mit dem Auto durch Buxtehude fährt: Ampel Rot, kein Auto kommt. Auf der anderen Seite ist auch tagsüber nicht alles optimal: Wer von der Stader Straße Höhe Café Port nach links in Richtung Innenstadt abbiegen will, muss selbst bei wenig Verkehr oft drei Ampelphasen abwarten.
Was ist Ihre Meinung: Sollen Ampeln auf den Hauptachsen nachts ausgeschaltet werden, muss bei der Steuerung von Rot- und Grünphasen etwas verbessert/verändert werden? Schicken Sie Ihre Kritik und Anregungen an thomas.kreib@kreiszeitung.net.
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