Baustellen bremsen in Buxtehude den Verkehr

Die beliebte Ausweichstrecke zur B73 über Heitmannshausen ist ebenfalls dicht | Foto: Foto: bo
  • Die beliebte Ausweichstrecke zur B73 über Heitmannshausen ist ebenfalls dicht
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Heitmannshausen dicht, B73 wird halbseitig gesperrt

tk. Buxtehude. Berufspendler, die durch Neukloster fahren und die Menschen aus Hedendorf, Neukloster, Heitmannshausen sowie diejenigen, die den üblichen B73-Stau auf Schleichwegen umfahren, benötigen in den kommenden drei Wochen viel Geduld: Gleich zwei Baustellen bremsen den Verkehr aus. Vom 4. bis zum 21 Juli wird Heitmannshausen aufgrund von Straßenbauarbeiten komplett gesperrt. Die offizielle Umleitung führt über den Bahnübergang "Grüner Wald", "Am Gleise" zur B73.

Das Problem: Vom 10. bis z

um 30. Juli ist die Bundesstraße im Bereich Seeburg halbseitig gesperrt. Dort wird der Regenwasserkanal erneuert. Das bedeutet, dass die Heitmannshausen-Umleitung direkt ins ohnehin schon heftige B73-Stauchaos führt.

Muss das sein?, wollte das WOCHENBLATT von der Stadt wissen. Klaus Huhn, der in der Stadtverwaltung die Umleitungen und Verkehrsregelungen koodiniert, ist sich der misslichen Situation für die Autofahrer bewusst. Er sagt aber auch: "Die Baufirmen haben dermaßen viel zu tun, dass die Terminfestlegung für die Stadt kein Wunschkonzert ist." Bewusst sei um die Baumaßnahmen in den Sommerferien gebeten worden, weil insgesamt weniger Verkehr unterwegs sei und die Schulbusse nicht fahren. Wäre allerdings gleichzeitig auch der Rad- und Fußweg in Dammhausen neu gebaut worden, hätte die Stadt nicht die Parallelarbeiten in Neukloster und Heitmannshausen durchführen können, so Huhn weiter. Die Baumaßnahme in Dammhausen wurde geschoben, weil es nur einen einzigen (und zu teuren) Bewerber dafür gab.

So bleibt den Autofahrern die weiträumige Umfahrung über Apensen oder Dammhausen. Was allerdings zu insgesamt mehr Staus in der gesamten Innenstadt von Buxtehude führen wird. Wer darüber schimpft, sollte sich mit einem Blick zurück trösten: 2017 hatte die Kreiselbaustelle ein Dreiviertel Jahr für Verdruss gesorgt. Nach drei Wochen, Ende Juli, ist der Nerv dieses Mal schon vorbei.

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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