Buxtehude: Aus dem Forum wurde die Aula Süd
Buxtehude hat eine weitere Spielstätte für Kultur
tk. Buxtehude. Aus Forum wurde Aula: Mit einer Feier ist am Freitagnachmittag die neue Aula Süd am Schulzentrum Süd eingeweiht worden. "Der Weg war steinig", sagte Bürgermeisterin Katja Oldenburg-Schmidt. Schon seit 2011 wurde geplant und jetzt endlich haben die drei Schulen im Süden ihre neue Aula. Und mehr noch: Buxtehude hat neben der Halepaghenbühne eine weitere Spielstätte für Kunst und Kultur. Das Ergebnis so die Bürgermeisterin "ist wunderbar".
Ruprecht Eysholdt, Direktor des Gymnasiums Süd, erinnerte daran, dass das Schulzentrum mittlerweile 1.700 Schüler habe und das ehemalige Forum ein Mittelpunkt gewesen sei. Jetzt sei mit dem Neubau "ein großer Wunsch in Erfüllung gegangen." Er dankte Verwaltung und Politik für die Bereitschaft, viel Geld zu investieren. Neben der Aula wurden auch angrenzende Flure, die Musikräume sowie die sanitären Anlagen komplett saniert bzw. neu gebaut. Rund drei Millionen Euro hat die Stadt dafür investiert.
Architekt Bernd Wedemann nannte die lange Planungs- und Bauphase "eine interessante Zeit". Er überreichte der Bürgermeisterin den symbolischen Schlüssel für die Aula Süd, die Katja Oldenburg-Schmidt an die drei Schulleitungen weiterreichte.
Die erste Bewährungsprobe hatte die neue Spielstätte bereits mit einem Eröffnungskonzert zum International Music Festival Buxtehude (IMF) von Starpianistem Haiou Zhang am Donnerstag der vorvergangenen Woche mit "akustischer Bravour" bestanden. Die Feier am Freitag wurde von einem Projektorchester aus Schülern und Lehrern des Gymnasiums Süd und einer kleinen Theatergruppe der Realschule sowie Poetry-Slammerin Thea Laser begleitet. Ein Team der Hauptschule sorgte fürs Catering.
Die Zeit des Baulärms ist am Schulzentrum nur vorerst vorbei. Aktuell wird geplant, wie und wo ein Erweiterungsbau errichtet wird und wie das bestehende Gebäude umgebaut und erweitert werden kann.
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