Buxtehude: "Ein Bewusstsein schaffen"

Stellten die Projekte "Sauberhaftes Buxtehude" und die Ökomesse "Vor Ort Fair-Ändern" vor: der Erste Stadtrat Michael Nyveld (v. li.), Verwaltungsmitarbeiterin Heike Albertz, Klimaschutzmanagerin Ann-Kathrin Bopp und Heike Böttger vom Stadtmarketing
  • Stellten die Projekte "Sauberhaftes Buxtehude" und die Ökomesse "Vor Ort Fair-Ändern" vor: der Erste Stadtrat Michael Nyveld (v. li.), Verwaltungsmitarbeiterin Heike Albertz, Klimaschutzmanagerin Ann-Kathrin Bopp und Heike Böttger vom Stadtmarketing
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Hansestadt möchte Impulse für Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit setzen 

ab. Buxtehude. Gleich zwei Projekte zum Thema Umweltbewusstsein geht die Hansestadt an: Zum einen startet sie erstmalig am Samstag, 1. September, eine große Müllsammelaktion mit Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen und weiteren Institutionen (das WOCHENBLATT berichtete), zum anderen lädt sie am Sonntag drauf zur Ökomesse "Vor Ort Fair-Ändern" ein. Beides stellten Mitarbeiter der Stadt jetzt in einer Pressekonferenz vor.

"Viele Mitbürger werden immer unsensibler, was Müll betrifft, vor allem an den Wertstoffcontainern", sagt der Erste Stadtrat Michael Nyveld. Zwei Mal pro Woche werde dort von Seiten der Stadt aufgeräumt und Unrat beseitigt.

Anregungen zu dieser Aktion seien von Bürgern selbst gekommen - unter anderem hatte das WOCHENBLATT über einen engagierten Buxtehuder geschrieben, was auch der Stadtverwaltung aufgefallen war. Eine Arbeitsgemeinschaft hatte sich um die Organisation und alles weitere gekümmert. Die Stadt wurde in kleine Quartiere aufgeteilt. Die Teilnehmer - bislang haben sich ca. 30 Gruppen gemeldet, darunter Kitas und Schulen, Vereine, eine Fraktion und Privatpersonen - werden mit dem nötigen Equipment ausgestattet. Auch kurzfristige Anmeldungen sind über das Anmeldeformular unter www.buxtehude.de möglich. Gesammelt wird von 8 bis 16 Uhr. Nyveld fügt an, dass die Arbeit derjenigen Personen und Institutionen, beispielsweise der Jugendfeuerwehr, die in den vergangenen Jahren selbst Sammelaktionen gestartet hatten, sehr geschätzt werde. 

Erfreulich sei, so Klimaschutzmanagerin Ann-Kathrin Bopp, dass die Aktion einen Tag vor der Ökomesse stattfinde. "Das passt zum Thema und wir können auf der Messe direkt ein Fazit zum Vortag ziehen." 28 Teilnehmer wirken an der Ökomesse am Sonntag, 2. September, mit. Zwischen 11 und 17 Uhr sind sie zwischen Rathausplatz und Petriplatz zu finden.

• Mehr über die Ökomesse "Vor Ort Fair-Ändern" lesen Sie in einer der kommenden Ausgaben.

Redakteur:

Alexandra Bisping

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