75 Jahre Grundgesetz
Buxtehude feiert gute Verfassung des Grundgesetzes

Die Bürgermeisterin Katja Oldenburg-Schmidt auf der Bühne | Foto: Hansestadt Buxtehude
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Am Donnerstag,  23. Mai, verwandelte sich die Altstadt von Buxtehude in ein lebendiges Festgelände, um den 75. Geburtstag des Grundgesetzes zu feiern. Hunderte Buxtehuder
kamen zusammen, um an verschiedenen Orten wie dem Stavenort, dem St.-Petri-Platz und der Langen Straße diesen besonderen Tag zu begehen.

„Wir leben seit 75 Jahren in Freiheit, hier in Deutschland wird die Menschenwürde geachtet. Wir können stolz sein auf unser Grundgesetz“, sagte Bürgermeisterin Katja Oldenburg-Schmidt in ihrer Eröffnungsrede und unterstrich die Bedeutung des Grundgesetzes für das tägliche Leben und die Freiheit in Deutschland.

Der Stavenort verwandelte sich in ein Kinderparadies mit Hüpfburg, Schmink- und Malstation, Seifenblasen und einem reichhaltigen Verpflegungsangebot. In der Langen Straße nutzten verschiedene Initiativen aus Buxtehude die Gelegenheit, sich zu präsentieren und ihre Positionen zum Grundgesetz darzustellen. Mit dabei waren unter anderem Sportvereine und die Hochschule 21.

Auf der großen Bühne zeigten die Kinder der Buxtehuder Kitas ihr Können mit dem „Kinderrechte-Song“. Schülerinnen und Schüler der OGS Harburger Straße führten das Stück „Grundrechte an der OGS? Na klar!“ auf. Einer der Höhepunkte war die Preisverleihung der Buxtehude Stiftung für künstlerische Arbeiten zum Thema „Nie wieder ist jetzt“. Prämierte Werke waren unter anderem Gemälde, eine gestaltete Flagge und ein selbstkomponierter Song.

Die Poetry-Slammerin Marsha Richarz widmete sich in ihren Beiträgen den Grundrechten und den vier Gründerinnen des Grundgesetzes. Sie schloss ihre Darbietung mit den Worten: „Und gratulieren dem alten Grundgesetz, dass es stets in guter Verfassung blieb.“

Musikalisch rundete „Sarajane & Band“ den Tag mit einem soulig-poppigen Auftritt ab, während Dr. Norbert Fischer im Historischen Ratssaal einen Vortrag über Buxtehudes Weg von der Diktatur zur Demokratie hielt.

Alle Wortbeiträge und der Vortrag wurden live in Deutsche Gebärdensprache übersetzt, um die Feierlichkeiten für alle zugänglich zu machen.

Redakteur:

Nicola Dultz aus Buxtehude

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