Der Präsident der Hochschule 21 geht
Prof. Dr.-Ing. Torsten Uelzen verlässt die Hochschule 21
tk. Buxtehude. Die Hochschule 21 (HS21) in Buxtehude verliert ihren Präsidenten: Prof. Dr.-Ing. Torsten Uelzen wechselt im September zur Ostfalia Hochschule. Am Standort in Wolfsburg übernimmt er die Professur für Wirtschaftsingenieurwesen und wird in den Bereichen Digitalisierung und Industrie 4.0 forschen. "Mit 41 ist es Zeit, noch einmal etwas anderes zu machen", sagte Uelzen dem WOCHENBLATT.
Als Präsident der HS21 und Fachbereichsleiter Mechatronik, diesen Studiengang hat er federführend mit aufgebaut, hatte Uelzen in Buxtehude vielfältige Aufgaben. "Künftig werden Lehre und Forschung wieder eine stärkere Rolle spielen", sagt er. Seit 2009 ist er an der HS21 tätig und Uelzen bekennt: "Ich freue mich auf eine neue Herausforderung, aber ich gehe mit dem sprichwörtlich weinenden Auge."
Wenn Torsten Uelzen gen Wolfsburg aufbricht, dann mit dem Gefühl "keine große Lücke zu hinterlassen". Das sei keine falsche Bescheidenheit, sondern der Tatsache geschuldet, dass die Hochschul-Spitze immer als Team funktioniert habe. "Ich verlasse Buxtehude, ohne Altlasten zu hinterlassen", sagt Uelzen. Wer ihm folge, könne sich auf die strategische Zukunftsausrichtung konzentrieren.
Torsten Ulezen verrät, dass für seine Nachfolge - auch aus dem Aufsichtsrat der HS21 - eine interne Lösung bevorzugt werde. Eine Findungskommission werde sich jetzt an die Arbeit machen.
Wenn er auf die Jahre in Buxtehude zurückblickt und das Besondere beschreiben soll, fällt dem HS21-Präsidenten ohne zu zögern "der persönliche Ton" ein. Im Umgang der Lehrenden mit den Studierenden, wie auch der Umgang der Kollegen untereinander. "Daher fällt es mir auch nicht leicht zu gehen."
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