"Funkerbrücke" in Buxtehude: "Schön machen oder dicht machen"
Vorschlag zur "Funkerbrücke" von Eilendorfs Ortsvorsteher Olaf Riesterer
tk. Buxtehude. Der Vorstoß von Eilendorfs Ortsvorsteher Olaf Riesterer (CDU) ist zwar ein bisschen überspitzt, aber konsequent zu Ende gedacht: Richtig machen oder zurückbauen heißt seine Devise. Es geht um die "Funkerbrücke". "Der Platz sieht sehr oft unschön aus", sagt Riesterer. Wer häufiger über die Brücke, die von der Straße "An den Gestbergen" nach Eilendorf fährt, weiß wovon der Ortsvorsteher spricht. Wenn nicht gerade der Baubetriebshof den Fastfood-Müll eingesammelt hat, ist der Streifen neben der Straße zu oft eine Dreckhalde.
Richtig machen heißt für Olaf Riesterer: Den wohl höchsten Punkt Buxtehudes, der in einigen Karten sogar offiziell als Aussichtspunkt verzeichnet ist, aufzuwerten. "Wir sollten den Platz herrichten", schlägt er vor. Dazu gehört vor allem, dass es einen Rückschnitt beim Gehölz geben müsse - sonst endet die Aussicht nämlich nach wenigen Metern. Dann könnte der Blick auch deutlich weiter schweifen und nicht nur auf das zu Füßen liegende Gewebegebiet reduziert werden. Der Ortsvorsteher und Ratsherr weiß, das ein Projekt "Funkerbrücke" derzeit keine Priorität hat. Darüber nachzudenken lohnt sich aber allemal.
Einige Anlieger, das haben Klagen während der Sperrung der Harburger Straße im Sommer gezeigt, wären sicherlich Anhänger der Radikallösung Abriss. Über die "Funkerbrücke" führt nämlich ein beliebter Schleichweg.
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