Flaggen auf Halbmast, Kirchenglocken läuten
Gedenken an die Corona-Toten
nw/tk. Buxtehude. Anlässlich des von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier initiierten Gedenktages für die an und mit Corona gestorbenen Menschen am Sonntag, 18. April, wird die Hansestadt Buxtehude an städtischen Gebäuden trauerbeflaggen.
„Unsere Gedanken sind bei den Familien und Freunden der Hinterbliebenen“, sagt Buxtehudes Bürgermeisterin Katja Oldenburg-Schmidt. Bei mehr als 100 Corona-Toten im Landkreis und mehr als 60.000 bundesweit, sei es wichtig, innezuhalten und dem Schmerz und der Trauer Raum zu geben. „Viele von uns kennen Menschen, die an Corona erkrankt oder gar gestorben sind. Als Zeichen unserer Trauer und unseres Mitgefühls setzen wir am Sonntag alle Flaggen auf halbmast“, so Oldenburg-Schmidt weiter.
Buxtehudes Bürgermeisterin appelliert weiterhin besonnen zu bleiben. Nur so werde die Pandemie schnell besiegt werden. „Wir müssen uns alle noch einmal gemeinsam anstrengen, die Abstands- und Hygiene-Regeln einhalten und Rücksicht nehmen. Dann öffnet sich für uns die Perspektive, schnell wieder in normales Leben zurückzukehren. Und eine persönliche Bitte: Nutzen Sie die Testangebote.“
Auch die Kirchen beteiligen sich am Gedenken, bereits seit März 2020 läuten Buxtehudes Kirchen täglich um 8, um 12 und um 18 Uhr.
Weitere Informationen unter www.buxtehude.de.
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