Soziale Innovation
Hochschule 21 in Buxtehude erhält Förderung

Dennis Hoffmann, NBank (v. li.);  Sabrina Fürstenberg-Wiegmann, NBank; Regionalentwicklungsministerin Wiebke Osigus; Prof. Dr. med. Barbara Zimmermann, hochschule 21 gGmbH; Lars Jessen, DigiRehab GmbH; Prof. Dr. rer. biol. hum. Lydia Neubert, hochschule 21 gGmbH; Arne Dahlke, DigiRehab GmbH; Dr. Simon Rettenmaier, Stelle für Soziale Innovation des DGB Niedersachsen; Dr. Mehrdad Payandeh. Bezirksvorsitzender DGB Niedersachsen; Arne Dahlke, DigiRehab GmbH; Dr. Simon Rettenmaier, Stelle für Soziale Innovation des DGB Niedersachsen; Dr. Mehrdad Payandeh,Bezirksvorsitzender DGB Niedersachsen | Foto: MB
  • Dennis Hoffmann, NBank (v. li.); Sabrina Fürstenberg-Wiegmann, NBank; Regionalentwicklungsministerin Wiebke Osigus; Prof. Dr. med. Barbara Zimmermann, hochschule 21 gGmbH; Lars Jessen, DigiRehab GmbH; Prof. Dr. rer. biol. hum. Lydia Neubert, hochschule 21 gGmbH; Arne Dahlke, DigiRehab GmbH; Dr. Simon Rettenmaier, Stelle für Soziale Innovation des DGB Niedersachsen; Dr. Mehrdad Payandeh. Bezirksvorsitzender DGB Niedersachsen; Arne Dahlke, DigiRehab GmbH; Dr. Simon Rettenmaier, Stelle für Soziale Innovation des DGB Niedersachsen; Dr. Mehrdad Payandeh,Bezirksvorsitzender DGB Niedersachsen
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Die Hochschule 21 in Buxtehude wurde im Rahmen des Förderprogramms „Soziale Innovation“ für ihr Projekt „SELFIT“ ausgezeichnet. Regionalentwicklungsministerin Wiebke Osigus überreichte am Montag in Hannover den Förderbescheid in Höhe von 402.796,36 Euro. Damit gehört die Hochschule zu den acht ausgewählten Projektträgern, die von der aktuellen Förderrunde profitieren. Insgesamt wurden Fördermittel in Höhe von rund 3,5 Millionen Euro vergeben.

Ziel der Projektförderung ist es, innovative Lösungsansätze für gesellschaftliche Herausforderungen zu entwickeln und den Wandel in der Arbeitswelt aktiv zu gestalten. Die Fördergelder werden eingesetzt, um neue Methoden zur sozialen Transformation zu erforschen und praxisnah umzusetzen. Dies ist ein entscheidender Schritt, um sowohl die Lebensqualität der Menschen in der Region zu verbessern als auch die Hochschule als Innovationsstandort zu stärken.

Förderprogramm „Soziale Innovation“: Eine Erfolgsgeschichte
Das Förderprogramm „Soziale Innovation“, das seit 2015 vom Niedersächsischen Europa- und Regionalentwicklungsministerium aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF+) finanziert wird, unterstützt Kommunen, gemeinnützige Organisationen und soziale Einrichtungen. Mit einem Gesamtvolumen von 20,2 Millionen Euro bis 2027 bietet das Programm Raum für kreative und nachhaltige Projekte, die gesellschaftliche Herausforderungen angehen.

Zusätzliche Fördermittel ab 2025
Das Förderprogramm geht 2025 in die vierte Förderrunde. Mit zusätzlichen 1,6 Millionen Euro werden die bisherigen Schwerpunkte „Arbeitswelt im Wandel“ und „Daseinsvorsorge“ um das neue Themenfeld „Soziale Transformation“ erweitert. Dies soll insbesondere dazu beitragen, soziale Innovationen in den Bereichen Gesundheit, Migration, Kinder- und Jugendhilfe sowie Altenpflege voranzutreiben.

Stimmen zur Bedeutung sozialer Innovationen
„Soziale Innovationen sind Wegbereiter für die gesellschaftliche Transformation der unmittelbaren Zukunft“, erklärte Dr. Mehrdad Payandeh, Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes Niedersachsen. Benedikt Hüppe von den Unternehmerverbänden Niedersachsen ergänzte: „Technische Lösungen allein reichen nicht aus – soziale Innovationen sind der Schlüssel zu einer erfolgreichen Transformation.“

Martin Fischer von der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege Niedersachsen hob hervor, dass insbesondere im Sozial- und Gesundheitswesen neue Ansätze erforderlich seien, um die regionalen Bedürfnisse besser zu decken.

https://www.mb.niedersachsen.de/soziale_innovation/soziale-innovation-208511.html

Redakteur:

Nicola Dultz aus Buxtehude

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