Hörsaal nach Stifterehepaar Klindtworth benannt

Enthüllung des Portraits (v.li.): Hochschul-Geschäftsführer Ulrich Freitag, Hochschul-Vizepräsident Prof. Dr.-Ing. Jens Göttsche, Hochschul-Präsident Prof. Dr.-Ing. Martin Betzler, der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Frank Jäschke sowie Heinz Schmidt, Dr. Martin C. Lockert sowie Dr. Walter Weber für die Klindtworth-Stiftung. | Foto: oh
  • Enthüllung des Portraits (v.li.): Hochschul-Geschäftsführer Ulrich Freitag, Hochschul-Vizepräsident Prof. Dr.-Ing. Jens Göttsche, Hochschul-Präsident Prof. Dr.-Ing. Martin Betzler, der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Frank Jäschke sowie Heinz Schmidt, Dr. Martin C. Lockert sowie Dr. Walter Weber für die Klindtworth-Stiftung.
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bc/nw. Buxtehude. Zu Ehren von Else und Heinrich Klindtworth wurde vor kurzem ein Hörsaal der "hochschule 21" nach dem berühmten Stifterehepaar benannt und mit einem Portrait der 2004 Verstorbenen Else Klindtworth versehen. Seit 2005 erhalten Buxtehuder Studierende von der Klindtworth-Stiftung finanzielle Zuwendungen.

Der Hörsaal bietet Platz für rund 60 Studierende. Das Portrait von Else Klindtworth wurde von Christa Donatius gemalt. Frank Jäschke, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Hochschule, hat das Bild privat gespendet.
Seit 2005 hat die Else-Klindtworth-Stiftung Förderbeträge im Gesamtwert von rund 400.000 Euro an die "HS 21" ausgeschüttet. In diesem Jahr wurden erstmalig auch vier Studierende mit Stipendien gefördert.

Die Studierendenzahl in Buxtehude ist höher als je zuvor. 224 Erstsemester wurden zum Start des Wintersemesters 2013/14 willkommen geheißen. Das ist die höchste Zahl von Studienanfängern zum Wintersemester seit Gründung der Hochschule 2004. Die Zahl der Studierenden ist damit auf 870 gestiegen. Die Nachfrage fiel sogar höher aus als im Herbst 2011, als es durch den doppelten Abiturjahrgang in Niedersachsen und den Wegfall der Wehrpflicht bundesweit Rekordwerte bei den Studienanfängern gab.

• Als Gründer einer Firma zur Herstellung von Obstsäften und Spirituosen haben die Eheleute Else und Heinrich Klindtworth ein erfolgreiches Unternehmen in Buxtehude aufgebaut. Dabei lag ihnen die soziale Verantwortung für ihre Mitmenschen sowie das Gemeinwohl der Stadt sehr am Herzen. Nach dem Tod ihres Ehemannes hatte Else Klindtworth zahlreiche Projekte in Buxtehude gefördert. Im August 2004 verstarb sie im Alter von 100 Jahren und hat ihr Vermögen in die Else und Heinrich Klindtworth-Stiftung einfließen lassen.

Redakteur:

Björn Carstens aus Buxtehude

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