"Ich freue mich auf ein tolles Jahr": Lina Porter ist die Altländer Blütenkönigin
Das Blütenfest in Jork war wieder ein Publikumsmagnet
tk. Jork. Wo immer sie auftauchte, war sie am Wochenende von vielen Menschen umringt: Lina Porter ist die neue Blütenkönigin. "Ganz schön aufregend", sagt die 19-Jährige, die gerade an der BBS in Buxtehude ihr Abi macht.
"Das hat jetzt gut gepasst", erzählt Lina dem WOCHENBLATT. Nach dem Abi wird sie zwar eine Ausbildung im Versicherungsbüro ihrer Eltern in Jork beginnen, doch genug Zeit sei vorhanden, um das Alte Land in den kommenden zwölf Monaten zu repräsentieren. Mit Michel Rausch, dem Vorsitzenden der Werbegemeinschaft Jork, sind ihre Eltern befreundet und mit dem Amt der Blütenkönigin hat Lina Porter schon länger geliebäugelt. "Das ist eine sehr schöne Aufgabe." Besonders freut sie sich natürlich auf die Fahrt zur "Grünen Woche" nach Berlin.
Im Mittelpunkt zu stehen ist für Lina Porter kein Problem. Souverän verteilte sie die Karten der Blütenkönigin, posiert für Fotos mit den Blütenfest-Besuchern. Schmunzeln muss sie aber darüber, dass sie von Fotografen vor der Krönung - noch verhüllt in Decken - verfolgt wurde. "Ich fühlte mich fast wie ein Promi, der von Paparazzi verfolgt wird", sagt sie mit einem charmanten Lächeln.
Das Blütenfest rund ums Jorker Rathaus bot den vielen Tausend Gästen eine bunte Mischung von Jahrmarkttrubel, Kunsthandwerk und jeder Menge Bühnenprogramm. Zu entdecken gab es Spannendes: etwa "Flussbrett". Kai Sassenscheid und Michael Habedank aus Moorende fertigen aus alten Obstkisten stylishe Bilderrahmen. "Das war ursprünglich eine Idee für ein Hochzeitsgeschenk", erzählen sie. Das kam so gut an, dass sie die Produktion ausgeweitet haben. "Wir wollen das noch weiter ausbauen", sagen sie. Nach der Premiere beim Blütenfest 2017 wird man "Flussbrett" wohl noch öfter treffen.
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