Abschied von der Neuen Buxtehuder
Ich sage heute tschüss
Liebe Leserinnen und Leser,
mit diesem Artikel verabschiede ich mich von Ihnen. Fast 20 Jahre habe ich für die Neue Buxtehuder gearbeitet - fast ein halbes Berufsleben. In dieser langen Zeit habe ich die Hansestadt Buxtehude liebgewonnen und viele Menschen, die hier leben und arbeiten, sehr zu schätzen gelernt. Ich gehe also durchaus mit einem weinenden Auge.
Als ich vor fast zwei Jahrzehnten in der Redaktion in Buxtehude angefangen habe, war eines der Topthemen die Frage, ob die Trägerschaft der städtischen Gymnasien an den Landkreis abgegeben werden sollte - was bekanntlich keine Mehrheit fand. Jetzt wird die Halepaghenschule aufwändig saniert und erweitert. Damals war es eine gute Entscheidung mit Weitblick. In Sachen Bildung und Kita war und ist Buxtehude anderen ein ganzes Stück voraus. Es hat Spaß gemacht, daran - und natürlich an vielen anderen spannenden Themen - mitschreiben zu können.
Ich danke allen, die mich in den vergangenen Jahren mit guten Tipps und Geschichten, aber auch kritischen Hinweisen begleitet haben. Denen, die sich von mir ungerechtfertigt kritisiert fühlten, sei versichert - es ging mir um das Thema und nicht um etwas Persönliches.
Die Kolleginnen und Kollegen in der WOCHENBLATT-Redaktion in Buxtehude werden Sie weiterhin mit Nachrichten und Geschichten aus der Hansestadt versorgen. Bleiben Sie dem engagierten Team gewogen.
Ich mache das weiter, was für mich mehr als nur ein Job ist: Lokaljournalismus. Ich schreibe künftig für die Rotenburger Kreiszeitung.
Ihnen und Euch alles Gute
Tom Kreib
PS: Zum Shoppen komme ich gerne privat nach Buxtehude zurück. Bis zu meinem nächsten Einkaufsbummel bitte das Problem mit den Konflikten zwischen Radfahrern und Fußgängern auf der Bahnhofstraße lösen. Während meiner letzten Tage bin ich mehrfach nur ganz knapp der Kollision mit Highspeed-Radfahrern entkommen.
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