Neuer Straßenbelag kommt 2023
Lauter Rollsplitt in Dammhausen nervt die Anwohner
Die Fahrbahnsanierung der Kreisstraße K 51 im Buxtehuder Ortsteil Dammhausen lässt viele Anwohner frustriert zurück. Der Grund: Der aufgebrachte Rollsplitt ist durch seine grobe Körnung extrem laut, die Fahrbahngeräusche sind nun deutlich stärker wahrzunehmen, als zuvor. Die Maßnahme kostete rund 60.000 Euro, sei aber fachgerecht ausgeführt worden, so Daniel Beneke, Pressesprecher des Landkreis Stade. Dennoch reagiert der Landkreis auf die eingegangenen Beschwerden und veranlasst im nächsten Frühjahr, sobald es die Witterung zulässt, weitere Oberflächenbehandlungen, die zur Reduzierung des Lärms führen soll. Bei der Maßnahme wird ein feiner gekörnter Rollsplitt aufgebracht.
Zusätzliches Maßnahmen in Dammhausen
Weiterhin entschied der Landkreis als Straßenbaulastträger, dass die Hansestadt Buxtehude in Abstimmung mit der Straßenmeisterei zusätzliche Anpflanzungen vornehmen darf. Die Pflege für den Grünstreifen soll ebenfalls die Stadt Buxtehude übernehmen. Private Anpflanzung hingegen ist untersagt.Eine Verbesserung des Kreiselverkehrs am Ortseingang Dammhausen soll durch die Aufbringen von sogenannten Markierungsnägeln geschehen. Diese sollen die Markierung des äußeren Innenkreisels verstärken und somit eine bessere "Lenkungswirkung" für die aus Jork/Ladekop kommenden Autofahrer erzielen.
In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Gefahrensituationen durch zu schnell in den Kreisel fahrende Fahrzeuge.
Die SPD-Kreistagsfraktion stellte in einer Anfrage an den Landrat Kai Seefried verschiedene Fragen zu den Maßnahmen des Landkreises auf der K 51 in Dammhausen: Auf welcher Grundlage wurde die Oberflächenbehandlung ausgewählt? Wer trägt die Kosten für die neue Oberflächenbehandlung? Gibt es bei weiteren Kreisstraßen Beschwerden über eine erhöhte Lärmbelästigung, aufgrund von Bauarbeiten, bei denen die Oberfläche erneuert worden ist?
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