So verbringen Redaktions-Mitglieder ihre Corona-Freizeit
Mehr Zeit während Corona: Was machen Sie so?
(tk/os/jab). Lieblingskneipe geschlossen, Fitnessstudio dicht, der Kinobesuch fällt in Zeiten der Coronakrise auch flach. Zwischen Homeoffice, Kinderbetreuung und Langeweile gibt es mangels anderer Freizeitangebote dennoch viele Möglichkeiten. Endlich mal Dinge tun, die im normalen Alltag zu kurz kommen oder sogar ganz auf der Strecke bleiben. Hier erzählen WOCHENBLATT-Mitarbeiter, wie sie ihre Zusatzzeit nutzen. Und wir möchten gerne wissen, Was machen Sie so?
• Normalerweise steht sie traurig in der Ecke und staubt langsam ein: die Gitarre von WOCHENBLATT-Redaktionsleiter Tom Kreib. Zeit, das Instrument zu entstauben und wieder die sechs Saiten zum Klingen zu bringen. Am Anfang waren die Finger noch ganz schön steif, doch jetzt, nach vier Wochen, läuft's. Dabei geht es nicht darum, sich als Sologitarrist fürs übernächste Hurricane zu profilieren, sondern einfach darum, wieder Spaß mit der Gitarre zu haben. Und das haut hin - jeden Abend. Der abgegriffene Spruch bewahrheitet sich wieder einmal: Übung macht den Meister. Mein Ziel: Weitermachen, auch wenn Corona vorbei ist.
• In der Ecke stehen normalerweise auch die meisten der rund 450 Gesellschaftsspiele von WOCHENBLATT-Redaktionsleiter Oliver Sander. Dank Gebot, daheim zu bleiben, erleben diverse seiner Spiele eine Renaissance. Perlen der Spielekunst wie "Concordia" oder zahlreiche Varianten des Klassikers "(Die Siedler von) Catan" wie "Die Siedler von Nürnberg" aus dem Jahr 1999 finden nach erneutem Regelstudium den Weg auf den Tisch. Wir haben es nicht bereut: Älter heißt bei Spielen auf keinen Fall schlechter. Vielleicht finden Sie ja auch Zeit, "Monopoly", "Risiko", "Das Spiel des Lebens" oder "Uno" mal wieder hervorzuholen. Es lohnt sich: Spielen macht Spaß! Und wenn ein Spiel fehlt: Der lokale Fachhändler kann es bestimmt besorgen.
• Sie machen das Raumklima besser und lassen das Wohnzimmer lebendig wirken - die vielen großen und kleinen Grünpflanzen von Redaktionsvolontärin Jaana Bollmann. Doch irgendwie kommt die ausgiebige Pflege immer wieder zu kurz. Einige Pflanzen - vor allem die selbst gezogenen Ableger - hört man förmlich nach einem neuen Topf rufen. Gut, dass nun ausreichend Zeit war, um sich endlich umfangreich um das Umtopfen, Düngen und Entstauben zu kümmern. Und es macht ja auch Spaß, sich einmal richtig die Hände schmutzig zu machen.
Wie nutzen Sie Ihre freie Zeit während der Pandemie? Die Redaktion freut sich über Ihre Geschichten und Fotos. Schicken Sie uns eine Mail an red-bux@kreiszeitung.net. Wir sind gespannt!
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