Schulleiter Ulrich Mayntz lobt das gute Miteinander
Notbetreuung in der Grundschule Altkloster
tk. Buxtehude. Wie sieht es derzeit eigentlich in Buxtehudes größter Grundschule in Altkloster aus? Drei bis sieben Kinder werden dort betreut, sagt Schulleiter Ulrich Mayntz. In Hedendorf, diese Schule leitet er kommissarisch mit, ist dagegen kein einziges Kind für die Notbetreuung angemeldet worden.
Ein dickes Lob spricht Ulrich Mayntz den Eltern seiner Schülerinnen und Schüler aus. Es habe keine Kritik und kein Gemecker an der verordneten Schulschließung gegeben. "Auf allen Seiten herrscht viel Verständnis vor." Bislang gebe es auch keinen Lagerkoller in den Familien, hat er beobachtet.
Was in Buxtehude "spitzenmäßig" sei, ist die enge Verzahnung mit der Offenen Ganztagsschule (OGS). Das funktioniere auch in Zeiten von Corona und der Notbetreuung hervorragend. Punkt 13 Uhr werden die Kinder, die dort angemeldet und in der Notbetreuung sind, abgeholt.
"Normalerweise bin ich jetzt Ski fahren", sagt Ulrich Mayntz über die Osterferien, die begonnen haben. In diesem Jahr wird er in der Grundschule Altkloster die Stellung halten, denn die Notbetreuung findet auch während der Ferien statt. "Die Stimmung im Kollegium ist dennoch super", lobt Mayntz das gute Miteinander.
Seine Schülerinnen und Schüler, die nicht kommen müssen, weil ihre Eltern in medizinischen oder pflegerischen Berufen arbeiten, haben jetzt komplett frei. "Vorher hat jeder Lehrer inidviduell Lernmaterial zur Verfügung gestellt."
Das Einzige, was der Schulleiter derzeit wirklich vermisst: Er kann nicht Tennis spielen und am Wochenende kein Fußballspiel pfeifen.
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