Betreuung in den Kitas
Schwieriger Neustart in Apensen

Petra Beckmann-Frelock, Bürgermeisterin der 
Samtgemeinde | Foto: SG Apensen
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    Samtgemeinde
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sla. Apensen. In Apensen und Beckdorf sind die Erzieherinnen und Erzieher zurück in den Kitas, bis auf einige wenige, die durch Alter oder Vorerkrankungen zu den Risikogruppen zählen. Der Betrieb laufe auf 50 Prozent, doch die pädagogische Betreuung ist derzeit ein schwieriges Thema - mit veränderten Gruppen und zu anderen Zeiten. "Und wie soll man Abstand halten, wenn ein Kind weint?", fragt Samtgemeinde-Bürgermeisterin Petra Beckmann-Frelock.

Situation für berufstätige Eltern schwierig

"Unsere Vorschulkinder, die sogenannten Wackelzähne, 23 Kinder in Beckdorf und 26 Kinder in Apensen, gehen aber mit der Situation relativ gut um", erzählt Beckmann-Frelock, die sich mit den Kita-Leitungen derzeit regelmäßig in der Mensa der Apenser Kita zur Besprechung der aktuellen Lage trifft - unter Einhaltung der vorgeschriebenen Abstände. Die Vorschulgruppen in Beckdorf werden jetzt von 8 bis 11 und 12 bis 15 Uhr betreut, dazwischen erfolgt aufgrund des geringeren Platzangebotes in Beckdorf eine hygienische Reinigung der Räumlichkeiten - eine Alternative zum 14-tägigen Wechselmodell, das man den Eltern nicht zumuten wollte. Für berufstätige Eltern sei es momentan besonders schwierig, so die Samtgemeinde-Bürgermeisterin. Fußballspielen und Fitness werden erlaubt und was ist mit den Kitas?, fragen sich nicht nur die Eltern.

Kinder und Erzieher im Hort tragen Schutzmaske

Die Kita-Einrichtungen in Apensen und Beckdorf wurden ausreichend mit Masken und Schutzvisieren versorgt, das Personal verzichte aber bei jüngeren Kindern auf das Tragen einer Maske, um die Kinder nicht noch mehr zu verunsichern. Für Eltern besteht hingegen Maskenpflicht beim Bringen und Abholen ihrer Kinder, das momentan ausschließlich durch einen separaten Eingang erfolgt. Im Hort tragen grundsätzlich alle Kinder und Erzieher eine Schutzmaske. Ein akutes Thema sei hier derzeit noch die Essenausgabe, für die ein Plexiglasschutz angebracht wird. Alternativ wurde kurzfristig überlegt, das Essen in den Gruppenräumen einzunehmen. Die Notbetreuung in den Kitas werde weiterhin bestehen bleiben, falls es zu einer erneuten Pandemie-Welle kommt, so Beckmann-Frelock.

Redakteur:

Susanne Laudien aus Buxtehude

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