Was sind Ihre Erfahrungen zur Netzabdeckung in Buxtehude?
Weiße Flecken beim Handyempfang in Buxtehude
tk. Buxtehude. Ein WOCHENBLATT-Leser hat seinen Herbsturlaub auf der griechischen Insel Kos verbracht. "Selbst am Strand und in jedem noch so entlegenen Winkel hatte ich besten Handyempfang in 4G-Qualität", sagt er. Zurück im heimischen Buxtehude fiel ihm auf, wie mies das Handynetz in vielen Teilen der Estestadt ist. Bei ihm zu Hause in Immenbeck ist sein "O2"-Netz so schlecht, das oft gar kein Empfang möglich ist. "Als ich beim Aquarella meine Mails checken wollte, ging das nur extrem langsam."
Wer mit Buxtehudern spricht, egal ob sie Kunden der Telekom, O2 oder Vodafone sind - jeder kennt Ecken in der Stadt, in der es kein oder nur ein sehr schlechtes Netz gibt. Eine andere WOCHENBLATT-Leserin, sie wohnt in Hedendorf, berichtet, dass Besucher ihr WLAN schon in ihrem Handy abgespeichert haben, damit sie auch in diesem Buxtehuder Ortsteil nicht unfreiwillig "digital detox", also Verzicht auf mobile Kommunikation, betreiben müssen.
Ein Blick auf die Karten mit der Netzabdeckung der unterschiedlichen Mobilfunkanbieter zeigt: Es gibt in Buxtehude und den Ortsteilen in der Tat noch weiße Mobilfunkflecken. Zumindest dann, wenn der Smartphone-Nutzer Daten in 4G herunterladen möchte. Weiße Flecken sind in Buxtehude unter anderem an der Apensener und Dammhauser Straße, ebenso in Hedendorf und Neukloster, teilweise an der Harburger Straße, in Immenbeck, in Ottensen und in Eilendorf. "Wir reden über 5G als neuen Mobilfunkstandard und haben nicht einmal flächendeckend eine Qualitätsstufe darunter", sagt der WOCHENBLATT-Leser. Er fügt hinzu: "Buxtehude ist nicht Kleinkleckersdorf, sondern eine Stadt mit 42.000 Einwohnern und wachsendem Tourismus." Seine Forderung: Stabile und schnelle Handyverbindung überall in der Estestadt.
Was sind Ihre Erfahrungen mit der Netzabdeckung in Buxtehude und den Ortsteilen? Leben Sie in einem Mobilfunkloch? Schicken Sie uns eine Mail, bei welchem Netzanbieter Sie sind und wo Ihr Empfang bestenfalls zum Telefonieren reicht. Die Mail geht an thomas.kreib@kreiszeitung.net.
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